Isabellenhütte
Hersteller von Elektrotechnik aus Dillenburg
Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG
Adresse:
Eibacher Weg 3-5
35683 Dillenburg
Kreis: Lahn-Dill-Kreis
Bundesland: Hessen
Telefon: 02771-934-0
Web: www.isabellenhuette.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 4.043 von 140.000
> Mitarbeiter: 720 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro
> Gegründet: 1482
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Die Isabellenhütte Heusler ist bedeutender Hersteller von Legierungen für Thermoelemente, Widerstandslegierungen sowie Präzisionswiderständen.
Die Isabellenhütte hat fünf verschiedene Geschäftsfelder:
Die Widerstandsmaterialien der Isabellenhütte werden sowohl für die Produktion elektrischer Widerstände und Potentiometer in der Automobilindustrie und Konsumelektronik als auch in Test-, Automatisierungs- und Steuerungsbereichen eingesetzt. Dieses sind zum Beispiel Temperatursensoren in Autos, Glühkerzen, Heizkabel in Fußbodenheizungen oder Heizkordeln in Wasserbetten. Mit Potentiometern wird die Lautstärkeneinstellung von Radios oder CD-Playern automatisch geregelt.
Die Isabellenhütte ist das älteste Industrieunternehmen in Hessen. Schon 1482 wurde die Kupferhütte auf der Nanzenbach zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1728 Umbenennung in Isabelle Kupferhütte; wobei nicht nur Kupfer, sondern auch Silber und Blei verhüttet wurden. 1827 ging die Isabellenhütte in den Besitz der Familie Heusler über. Der Schwerpunkt verlagerte sich auf die Herstellung von Kupfer- und Nickellegierungen. 1881 wurden erstmals Mangan und Kupfer-Mangan-Legierungen produziert. Der Grundstoff für die Präzisionswiderstandslegierung Manganin war erfunden. Im Jahre 1901 erfand Friedrich Heusler, dass die später nach ihm benannten Heuslerschen Legierungen (Legierungen aus Buntmetallen) ferromagnetisch sein können, obwohl die darin enthaltenen Legierungselemente diese Eigenschaft nicht aufweisen. Ab 1952 kam der Geschäftszweig Thermolegierungen hinzu; Auslandsgeschäfte wurden ausgebaut. Ab 1980 wurden die ersten elektrischen Bauteile entwickelt und das Warmwalzwerk erbaut. 2002 erfand die Isabellenhütte das ISA-Asic, ein innovatives Erfassungssystem für das elektronische Batteriemanagement im Auto. 2005 startete der erster Navigationssatellit des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo, der SMV-Widerstände der Isabellenhütte an Bord hat.
Die Isabellenhütte entwickelt und fertigt ausschließlich in Dillingen: Von der Schmelze über Walzwerk, Drahtzieherei, Isolierabteilung und kompletter Bauelementefertigung bis hin zur Endkontrolle. Der Exportanteil des Gesamtumsatzes beträgt mehr als 50 Prozent. (aw)
Die Isabellenhütte hat fünf verschiedene Geschäftsfelder:
- Präzisions- und Leistungswiderstände zur Strommessung:
- Messwert-Erfassungssystem ISA-ASIC:
- Thermolegierungen:
- Messtechnik
- Widerstandslegierungen:
Die Widerstandsmaterialien der Isabellenhütte werden sowohl für die Produktion elektrischer Widerstände und Potentiometer in der Automobilindustrie und Konsumelektronik als auch in Test-, Automatisierungs- und Steuerungsbereichen eingesetzt. Dieses sind zum Beispiel Temperatursensoren in Autos, Glühkerzen, Heizkabel in Fußbodenheizungen oder Heizkordeln in Wasserbetten. Mit Potentiometern wird die Lautstärkeneinstellung von Radios oder CD-Playern automatisch geregelt.
Die Isabellenhütte ist das älteste Industrieunternehmen in Hessen. Schon 1482 wurde die Kupferhütte auf der Nanzenbach zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1728 Umbenennung in Isabelle Kupferhütte; wobei nicht nur Kupfer, sondern auch Silber und Blei verhüttet wurden. 1827 ging die Isabellenhütte in den Besitz der Familie Heusler über. Der Schwerpunkt verlagerte sich auf die Herstellung von Kupfer- und Nickellegierungen. 1881 wurden erstmals Mangan und Kupfer-Mangan-Legierungen produziert. Der Grundstoff für die Präzisionswiderstandslegierung Manganin war erfunden. Im Jahre 1901 erfand Friedrich Heusler, dass die später nach ihm benannten Heuslerschen Legierungen (Legierungen aus Buntmetallen) ferromagnetisch sein können, obwohl die darin enthaltenen Legierungselemente diese Eigenschaft nicht aufweisen. Ab 1952 kam der Geschäftszweig Thermolegierungen hinzu; Auslandsgeschäfte wurden ausgebaut. Ab 1980 wurden die ersten elektrischen Bauteile entwickelt und das Warmwalzwerk erbaut. 2002 erfand die Isabellenhütte das ISA-Asic, ein innovatives Erfassungssystem für das elektronische Batteriemanagement im Auto. 2005 startete der erster Navigationssatellit des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo, der SMV-Widerstände der Isabellenhütte an Bord hat.
Die Isabellenhütte entwickelt und fertigt ausschließlich in Dillingen: Von der Schmelze über Walzwerk, Drahtzieherei, Isolierabteilung und kompletter Bauelementefertigung bis hin zur Endkontrolle. Der Exportanteil des Gesamtumsatzes beträgt mehr als 50 Prozent. (aw)
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