Alanod

Alanod stellt Aluminiumbänder her und veredelt diese.

Das Unternehmen stellt das Anodisieren und Vakuumbeschichten von Aluminiumbändern in den Mittelpunkt. Sie werden eloxiert, um sie durch eine Oxidschicht widerstandsfähiger und härter zu machen. Das anodisierte Aluminiumband kann auf den Maschinen von Alanod bis zu einer Breite von 1250 mm produziert werden.

Eingesetzt werden die Aluminiumbänder in erster Linie in der Beleuchtungsindustrie. Darüber hinaus werden sie aber auch von Firmen aus den Bereichen Automotive, Bau, Computer und Solarenergie genutzt.

Um auch in Zukunft eine gute Position auf dem internationalen Markt zu haben, investiert Alanod viel in die eigene Forschung und Entwicklung. Die arbeitet insbesondere an der Analyse von physikalischen und chemischen Vakuum-Beschichtungsprozessen. Dafür wird zum einen mit internationalen Forschungseinrichtungen kooperiert und zum anderen mit Industriepartnern zusammengearbeitet.

Ansässig ist das Unternehmen in Ennepetal in Nordrhein-Westfalen, wo unter anderem auch gefertigt wird. Dort ist auch die Produktion von Alanod-Solar. Im Ausland gibt es zwei weitere Fertigungsniederlassungen. Eine in Milton Keynes in Großbritannien und eine in North Ridgeville, Ohio, in den USA. Dazu kommen Vertriebsrepräsentanten in mehr als dreißig Ländern auf allen Kontinenten.

Alanod wird 1975 gegründet. In Ennepetal ist das Unternehmen seit 1987 angesiedelt. Die Expansion ins Ausland beginnt 1989 mit einer Niederlassung in Nordamerika. Zehn Jahre später wird die britische Firma Metalloxyd Ano-Coil übernommen. 2005 folgt die Firma Interplane Solar, aus der zunächst Alanod-Sunselect, später Alanod-Solar wird. 2008 sichert sich das Unternehmen 75 Prozent der Anteile an Westlake Metal Industries aus den USA und benennt sie in Alanod-Westlake Metal Industries um. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.