Auhagen ist ein Unternehmen mit Spezialisierung auf die Herstellung von Modelleisenbahn-Zubehör. Der Betrieb ist eine feste Größe im Bau von Gebäudebausätzen der Nenngröße TT, H0 und N. Zudem verfügt Auhagen über Modelle für die Doppelverwendung H0/TT, die im Maßstab 1:100 hergestellt werden.
Wichtige Geschäftsbereiche sind Modelleisenbahnzubehör, Werkzeug- und Formenbau, Kunststoffspritzguss und Kartonagen.
In der Produktpalette fest verankert sind beispielsweise der Bahnhof Flöhatal, ein Lokschuppen mit Wasserturm, eine Großbekohlung, Kirchen, eine ländliche Dorfschmiede im Fachwerkgebäude sowie das Set Bahnhof Neukloster. Weitere Highlights sind der Dumper mit Kompressorenanhänger sowie ein Feldbahnlokschuppen mit Tankstelle.
Die Anfänge des Unternehmens gehen zurück bis ins Jahr 1885, als durch Heinrich Auhagen die Geburtsstunde schlug. In der Pappenfabrik stand vor allem die Veredelung der produzierten Pappe im Vordergrund.
1970 stellte man die Pappenproduktion ein und es wurde das Gebäudesortiment von Pappe- auf Kunststoffbausätze umgestellt. Im Jahr 1972 kam es zur Verstaatlichung zum Volkseigenen Betrieb. Fortan nannte sich der Betrieb VEB Modellspielwaren Marienberg-Hüttengrund.
Ende der 1970er Jahre erweiterte man die Produktion um Geländematten, Bäume und Bahnübergänge. 1990 kam es zur Reprivatisierung. Die Produktion von Modelleisenbahnzubehör und Kartonagen wurde fortgesetzt. Das Jahr 1993 stand ganz im Zeichen der Gründung der Auhagen GmbH Modellspielwaren und Verpackungsmittel. Seit dem Jahr 2007 trägt das Unternehmen den Namen Auhagen GmbH.
Seinen Sitz hat das Unternehmen im sächsischen Marienberg. Die Stadt liegt im Erzgebirgskreis südöstlich von Chemnitz.
(tl)
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Auhagen ist ein Unternehmen der Branche Spielzeughersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Marienberg.