Autoliv entwickelt, produziert und vertreibt automobile Sicherheitssysteme. Auf diesem Gebiet gehört das Unternehmen zu den weltweiten Marktführern.
Das Portfolio beinhaltet Insassenschutzsysteme, Fahrerassistenzsysteme und aktive Sicherheitssysteme. Insgesamt verteilt sich die Produktion und Distribution auf acht Kernfelder:
- Airbags
- Inflators
- Airbagkissen
- Lenkräder
- Sicherheitsgurte
- Gurtweberei
- Sicherheitselektronik
- Anderes
Unter den letzten Punkt fallen zum Beispiel Kindersitze und Komponenten für normale Autositze.
Durch achtzig Produktionsstätten in 28 Ländern werden die Kunden, zu denen sämtliche bekannten Automobilhersteller gehören, bedient. Der wichtigste Absatzmarkt für das Unternehmen ist Europa mit gut fünfzig Prozent vor Nordamerika, wo etwa ein Viertel der Produkte verkauft wird.
Dazu kommen dreizehn Technik-Center und Laboratorien, in denen der Fokus auf Entwicklung gelegt wird. Rund ein Zehntel der Mitarbeiter arbeitet in der Forschung und Entwicklung.
In der Bundesrepublik hat Autoliv sechs Niederlassungen. Drei davon sind in Schleswig-Holstein in Norderstedt, Elmshorn und
Lübeck, eine in Braunschweig, eine in Dachau und eine im sächsischen Döbeln. Neben der Entwicklung liegt der deutsche Schwerpunkt in der Fertigung von Sicherheitsgurten beziehungsweise bestimmten dafür nötigen Komponenten sowie von Airbags.
Das Unternehmen wurde von Lennart Lindblad 1953 in Schweden gegründet und heißt seit 1968 Autoliv. Durch eine 1997 vollzogene Fusion mit Morton ASP, ebenfalls einem Hersteller von Sicherheitssystemen für die Automobilbranche, firmiert das Unternehmen in den Vereinigten Staaten, hat seinen Unternehmenssitz aber in Stockholm.
(sc)
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Autoliv ist ein Unternehmen der Branche Autozulieferer.
Der Firmensitz befindet sich in Elmshorn.