Der Berliner Verlag ist der führende Zeitungsverlag der deutschen Hauptstadt. Er gibt die beiden Tageszeitungen Berliner Zeitung und Berliner Kurier heraus. Die Berliner Zeitung ist die auflagenstärkste Berliner Abonnementzeitung. Der Berliner Kurier ist die stärkste Kaufzeitung im Osten der Hauptstadt.

Hervorgegangen aus der Berliner Zeitung, die vor der Wiedervereinigung im Ost-Berlin erschien. 1990 ging der Berliner Verlag an Maxwell Communications und Gruner +Jahr zu jeweils 50 Prozent. 1992 vollständige Übernahme durch Gruner + Jahr. 2002 Verkauf an die Verlagsgruppe Holtzbrinck. Diese Übernahme wurde jedoch 2004 vom Bundeskartellamt untersagt und damit wurde der Berliner Verlag 2005 an einen ausländischen Finanzinvestor für 182 Millionen Euro verkauft. Davon wurden 95 Millionen in Form eines Großkredites durch den Verlag selbst beigesteuert.

Anfang 2009 wurde der Berliner Verlag von der Kölner Verlagsgruppe DuMont Schauberg übernommen. 2011 übernahm DuMont auch die Berliner Stadtportale BerlinOnline und Berlin.de. ()

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Die Marken von Berliner Verlag
aus Berlin sind Berliner Abendblatt (Anzeigenblatt), Netzeitung (Internet-Zeitung) und tip (Stadtmagazin).

Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.