Bing Power Systems

BING Power Systems GmbH
Dorfäckerstr. 16
90427 Nürnberg
Deutschland
Telefon: 0911-3267-0
Amtsgericht Nürnberg
HRB 568
UIN: DE133565977

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wzw-Branche: Autozulieferer

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Anzahl Mitarbeiter:

210 in Deutschland
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Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
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Gegründet: 1866

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Eigentümer: Preißl Familie und Andere

Gruppenkriterium Familien
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wer-zu-wem-Ranking:

Platz 10.968 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
8
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
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Anzahl Social Media Accounts:
1
Keywords
Keywords:
5
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Autozulieferer
57% unter 50 Mitarbeiter
21% 50 – 250 Mitarbeiter
22% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Bing Power Systems

Bing entwickelt und fertigt Komponenten, Baugruppen und Systeme rund um den Motor.

Kernsegmente sind kraftstoffführende Motorenkomponenten, Vergaser und Drosselklappenanlagen für Einspritzsysteme. Allein im Bereich der Erstausrüstung werden Vergaser und Drosselklappenstutzen in über 300 verschiedenen Ausführungen hergestellt. Allerdings ist die Produktion breiter aufgestellt und wird durch Servicedienste, insbesondere in der Ersatzteilbeschaffung und Reparatur, abgerundet. Die Schwerpunkte sind:
  • Vergaser
  • Drosselklappenanlagen
  • Ölspritzdüsen
  • Kraftstoffführung
  • Gasmischer
  • Abgassysteme
  • Ansaugmodule
  • Führungsstücke
  • Düsen und
  • Wachsthermostate

Zwar bilden Teile für Motoren für Autos und Motorräder immer noch den Umsatzstärksten Markt für Bing. Daneben werden aber auch Kunden aus anderen Bereichen bedient, etwa Hersteller von Industriemotoren, Baumsägen und Gartengeräten, Baumaschinen, Bootsmotoren und Motoren für Schneemobile sowie Firmen, die Blockheizkraftwerke errichten.

Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Nürnberg. Ein zweiter Produktionsstandort steht in Ungarn in Szigetszentmiklós nahe Budapest. Dort liegt der Fokus auf Thermostaten, Thermoschaltern, Abgasrohren und Schalldämpfern. Täglich werden zwischen 6.000 und 8.000 Vergaser und Drosselklappenstutzen in beiden Werken gefertigt.

Die Brüder Adolf und Ignaz Bing begannen 1866 mit einer Metallwarenfabrik für Hausgeräte, die ab 1879 auch Spielzeug herstellten und in diesem Segment zu einem der weltweit größten Unternehmen heranwuchsen. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise 1929 kam Bing ins Schwimmen und verkaufte kurz darauf Teile der Firma an Fritz Hintermayr, der erst Sättel und Werkzeugtaschen für Motorräder, ab 1937 dann Vergaser für Zweiräder produzieren ließ.

Bis 2001 hieß die Firma Fritz Hintermayr Bing-Vergaser-Fabrik. Aber schon 1990 gab es ein Management Buy-Out, in dessen Zuge Joachim Preißl das Ruder übernahm und es bis heute hält. Er war auch für eine Ausweitung des Produktionsspektrums verantwortlich. Denn Vergaser wurden durch die Verbreitung der Benzineinspritzung immer weniger benötigt. Die 1988 gegründete ungarische Tochter wurde 2004 erworben. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Chronik

  1. 1866: Gegründet von den Brüdern Adolf und Ignaz Bing
  2. 1929: Fritz Hintermayr übernimmt Teile von Bing
  3. 1990: MBO durch Joachim Preißl und Partner

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