Cap Parts

CAP PARTS AG
Elterleiner Str. 15
09481 Scheibenberg
Deutschland
Telefon: 037349-6980
Amtsgericht Chemnitz
HRB 18483
UIN: DE140976726

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wzw-Branche: Komponentenhersteller

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Anzahl Mitarbeiter:

108 in Deutschland
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Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
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Gegründet: 1933

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Eigentümer: Meixner Familie

Gruppenkriterium Familien
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wer-zu-wem-Ranking:

Platz 42.070 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
3
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
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Anzahl Social Media Accounts:
2
Keywords
Keywords:
5
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Komponentenhersteller
92% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Cap Parts

Cap Parts ist ein mittelständisches Traditionsunternehmen, das sein Hauptaugenmerk auf die Herstellung von Gehäusen und Abdeckscheiben elektronischer Bauelemente richtet. Auf diesem Gebiet gehört Cap Parts zu den weltweit führenden Produzenten. Zum Einsatz kommen die Produkte in erster Linie in der Elektronik- und Automobilzulieferindustrie.

Das Produktsortiment umfasst radial bestückte Komponenten mit Einpresskontakten. In der Sparte Fließpressteile bietet das Unternehmen Kondensatorengehäuse und Nieten aus Aluminium, Alu-Legierungen und Gehäusen mit Sollbruchstelle. Darüber hinaus bietet die Firma Stanzteile, wie beispielsweise Deckscheiben aus Hartpapier, Presspan und Verbundwerkstoffen.

Des Weiteren besteht das Portfolio aus komplettierten Snap-In-Deckscheiben für radiale Kondensatoren, axial bedrahteten Deckscheiben und Bechern. Nylonkaschierte Aluminiumfolien, Wickelfixierklebebänder sowie Anoden- und Kathodenfolien runden das Portfolio ab.

Die Keimzelle des Unternehmens liegt im Jahr 1933. In jenem Jahr wurde die Firma als Arnold und Ebert Metallwarenfabrik ins Leben gerufen. In den ersten Jahren konzentrierte man sich ganz auf die Fertigung von Stanz- und Biegeteilen sowie von Eisen- und Stahlbeschlägen für die Buchdruckerei, die Sargmacherei und den Schreibwarenhandel. Erste Exporte gingen nach Österreich, Schweiz, Island, Schweden, Kolumbien und Indien.

Das Jahr 1960 stand für das Unternehmen ganz im Zeichen der Einführung des Fließpressens für Aluminium. Zum Produktionsspektrum zählten vor allem Fließpressen von Kondensatorengehäusen sowie das Stanzen von Butzen und Deckeln aus Aluminium. 1960 begann die Enteignung des Unternehmens durch die Deutsche Demokratische Republik.

Zur endgültigen Verstaatlichung kam es schließlich im Jahr 1972. Fortan nannte sich der Betrieb VEB Fließpresswerk Scheibenberg. 1990 wurde das Fließpresswerk aus dem Stammbetrieb ausgegliedert. Es kam zur Gründung des Fließpresswerks Scheibenberg.

Die frühen 1990er Jahre standen für das Unternehmen ganz im Zeichen der Privatisierung und Neuausrichtung. So wurde das Unternehmen nicht nur durch die Familie Meixner übernommen, auch konzentrierte man sich auf Fließpressen von Kondensatorengehäusen als einziges Geschäftsfeld. Nicht zuletzt investierte das Unternehmen eine Million D-Mark, um auf westeuropäischen Standard zu gelangen.

Seit dem Jahr 1993 spielt zudem die Weiterverarbeitung von bezogenen Deckscheiben eine wesentliche Rolle. Nachdem das Unternehmen 1997 erstmals Rohscheiben aus Gummi-Hartpapier gestanzt hatte, kam es zum Aufbau einer Schraubanschlussdeckelfertigung.

Der Stammsitz des Spezialisten für hochwertige Präzisionstechnik befindet sich im sächsischen Scheibenberg. Die Stadt ist im Erzgebirgskreis gelegen. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Chronik

  1. 1933: Gründung der Arnold & Ebert Metallwarenfabrik
  2. 1972: VEB Fließpresswerk Scheibenberg
  3. 1991: Übernahme durch die Familie Meixner

Geschäftsführung

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