Chemische Fabrik Wülfel

Chemieunternehmen aus Hannover


Chemische Fabrik Wülfel
GmbH & Co. KG
Adresse:
Hildesheimer Str. 305
30519 Hannover

Kreis: Hannover
Bundesland: Niedersachsen
Telefon: 0511-98496-0
Web: www.wuelfel.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 67.535 von 140.000

> Mitarbeiter: 12 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: Bis 10 Mio. Euro

> Gegründet: 1871


Gruppenkriterium
Inhabergeführt
Holding:
Die Chemische Fabrik Wülfel ist ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung und Formulierung von Phosphorwasserstoff entwickelnden Präparaten spezialisiert hat.

Ein wesentlicher Bestandteil des Produktspektrums ist Polytanol. Dieses Begasungsmittel gegen Wühlmäuse wird in die geöffneten Wühlmausgänge eingebracht. Durch die Bodenfeuchtigkeit entwickelt sich Phosphorwasserstoff, ein giftiges Gas, das sich in den Wühlmausgängen verteilt.

Ebenso fest im Portfolio enthalten sind Fraßköder aus Karottenstückchen zur Bekämpfung von Wühlmäusen. Ausgeliefert wird das Produkt an Gartencenter, Baumärkte und Raiffeisenmärkte.

Sogenannte Kjeldahl-Tabletten finden bei der Bestimmung des Nährstoffgehaltes sowie in der Klinischen Chemie sowie in der Umwelt- und Wasseranalytik Anwendung. Ferner hat sich das Unternehmen mit Meta-Phosphorsäure in der Branche einen Namen gemacht. Verwendet werden diese Säuren in der Lebensmittelanalytik, etwa bei der Bestimmung von Vitaminen, in der Biochemie und Klinischen Chemie, etwa bei der Fällung von Eiweiß in biologischen Flüssigkeiten.

Während die Pharmazeutische Industrie Meta-Phosphorsäure als Zusatzstoff bei der Herstellung von Diagnose-Teststreifen einsetzt, nutzt die Veterinärmedizin diese Säure, um Harnstoff im Rinderblut bestimmen zu können.

Molybdatophosphorsäure nutzen bestimmte Labore, um Ammonium-Ionen, Alkoide, Antioxidantien, Terpene und Phenole nachweisen zu können. Die Lackindustrie dagegen setzt die Säure zur Herstellung lichtechter Farblacke ein und die Lebensmittelchemie zum Nachweis von Fettsäuren.

Hauptabnehmer von Phosphorsäuretrimorpholid ist die Medizinische und pharmazeutische Diagnostik als Zusatz bei der Präparation von Teststreifen zur Erhöhung der Lagerstabilität. Die von der Chemischen Fabrik Wülfel angebotene Wolframatophosphorsäure dient unter anderem der Herstellung von sauren Katalysatoren sowie in der Wasseranalytik der Bestimmung von organischen Bestandteilen.

Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr 1871, als es in Hannover ins Leben gerufen wurde. Auch heute noch ist der Spezialist für die Produktion von Pflanzenschutzmittel und Laborchemikalien in der niedersächsischen Landeshauptstadt zu Hause.

Seit 1987 führt das Unternehmen Begasungslehrgänge zur Anwendung von Phosphorwasserstoff im Vorratsschutz und zur Schädlingsbekämpfung im Freiland durch. Im Jahr 1992 entschied man sich dazu, den Lehrgangsbereich auszugliedern und die Firma Wuelfel Seminar ins Leben zu rufen. (tl)






Geschäftsführer
Dr. Gerald Just


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