Demag Cranes & Components ist Weltmarktführer für fördertechnische Komponenten, Krane und Hebezeuge. Demag hat weltweit 27 Produktionsstätten und über 100 Vertretungen.
Demag Cranes geht zurück auf die 1819 gegründeten Mechanischen Werkstätten Harkort & Co. in Wetter an der Ruhr. Während des 2. Weltkriegs und davor hat der Demag-Konzern auch Teile für Panzer, Panzeraufklärer und Halbkettenfahrzeuge gebaut.
Bis zur Jahrtausendwende gehörte das Demag-Kranwerk in Wetter zum Mannesmann-Konzern. Nach der
Übernahme durch Vodafone wurde das Unternehmen an Siemens verkauft und ging dann später an den Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts & Co., der das Unternehmen im Juni 2006 an die Börse brachte. Hauptaktionär ist seitdem DCC Luxembourg. Fünf Jahre später wurde bekannt, dass die US-amerikanische Terex-Gruppe Demag Cranes übernehmen will.
Werke:
Im weithin von der Autobahn sichtbaren Werk Zweibrücken werden Krane gebaut: Mobile Straßenkrane, Raupenkrane und Turmdrehkrane. Die Krane von Terex Cranes kommen unter anderem in Hafenbereichen und im Bauwesen zum Einsatz. Mobile Modelle haben eine Tragfähigkeit von 30 bis zu 700 Tonnen Last. Das Werk in Zweibrücken wurde 1827 von Christian Dingler als Öl- und Getreidemühle gegründet. 1950 wurde der erste Teleskopkran gebaut und 1954 wurden die Dinglerwerke durch die Demag AG übernommen.
Südlich von Heidelberg in Bad Schönborn werden Lademaschinen für Recycling, Hafen, Schrott und Holz gebaut. Das Werk wurde 1888 von dem Schmiedemeister Johannes Fuchs gegründet und baute erst Landmaschinen. Nach dem 2. Weltkrieg wurden hauptsächlich Bagger gebaut. 1998 wurde die Produktion von Baggern auf Lademaschinen umgestellt.
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Wesentliche Mitbewerber von Demag Cranes & Components
aus Düsseldorf sind Takraf und Konecranes.
Demag Cranes & Components ist ein Unternehmen der Branche Kran- und Hebetechnik.
Der Firmensitz befindet sich in Düsseldorf.