ING-DiBa
Banken aus Frankfurt am Main
> Anzahl Mitarbeiter
3938 Mitarbeiter
> Gründungsjahr 1965
ING-DiBa AG
Theodor-Heuss-Allee 2
60486 Frankfurt am Main
Kreis: Frankfurt am Main
Bundesland: Hessen
Telefon: 069-50509069
Web: www.ing.de
Kontakte
Vorstand
Nicolaas Cornelis Jue
Dr. Freiherr Joachim Christian Matthias Hub von Schorlemer
Sigrid Ingeborg Kozmiensky
Daniel Llano Manibardo
Norman Tambach
Eddy Henning
Michael Alwin Richard Clijdesdale
Dr. Ralph Müller
Gruppe/Gesellschafter
ING Bank (Niederlande)
Typ: Bank-Versicherung
Börsennotiert: ING Groep N.V.
WKN: 881111 (INN)
ISIN: NL0000303600
Handelsregister
Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 7727
Stammkapital: 100.000.000 Euro
UIN: DE114103475
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Die ING-DiBa ist eine hauptsächlich in Deutschland tätige Direktbank.
Sie ist in der Bundesrepublik lediglich mit drei großen Niederlassungen vertreten. Der Hauptsitz befindet sich am wichtigsten Bankenstandort Deutschlands, in Frankfurt am Main. Die beiden weiteren Standorte sind Nürnberg und Hannover, wo eines der größten deutschen Callcenter im Bankbereich betrieben wird.
Durch die filiallose Struktur werden Kosten eingespart, die bei Filialbanken zwangsläufig anfallen. Deshalb ist die DiBa in der Lage vergleichsweise hohe Guthabenzinsen, günstige Kredite und gebührenfreie Leistungen anbieten zu können.
Ihre Geschäftsfelder umfassen die folgenden Bereiche:
- Sparen und Vorsorge
- Baufinanzierung
- Kredite
- Wertpapiere
- Kundenservice sowie
- Girokonto und Karten
Die Diba ist eine reine Privatkunden-Direktbank mit mehr als sechs Millionen Kunden europaweit. Damit ist sie nach eigener Aussage die größte Direktbank im europäischen Raum. Sie ist eine nach deutschem Recht verfasste Bank und nicht nur zur gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherung bis 20.000 Euro pro Sparer verpflichtet, sondern auch freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken. Zudem ist sie nicht im US-Subprime-Markt tätig, weshalb sie die Bankenkrise 2008 relativ unbeschadet überstanden hat.
1965 wurde in Frankfurt die BSV, die Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung, gegründet. Nach der 1992 erfolgten strategischen Neuausrichtung, bei der die Entwicklung von der Briefbank zur Relationship-Bank umgesetzt wurde, änderte man 1994 den Namen in Allgemeine Deutsche Direktbank. 1999 begann die Markenkampagne DiBa.
2003 übernahm die ING Group, die International Netherland Group, einer der weltweit führenden Finanzkonzerne sämtliche DiBa Anteile, nachdem sie bereits fünf Jahre vorher mit dem sukzessiven Kauf der Aktien begonnen hatte. Seit 2005 firmiert das Unternehmen als ING-DiBa. Im Zuge der Bankenkrise beteiligte sich der niederländische Staat mit 10 Milliarden Euro an der ING, wovon die deutsche Tochter jedoch nicht betroffen wurde.
Über ihr eigentliches Betätigungsfeld hinaus engagiert sich die DiBa auch in gesellschaftlichen und sozialen Bereichen wie Sport und Bildung, wofür zum Beispiel eine Zusammenarbeit mit der UNICEF steht. Außerdem verleiht sie seit 1997 jährlich den Helmut Schmidt-Journalistenpreis für kritischen Verbraucherjournalismus. (sc)
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Banken aus Frankfurt am Main

Unternehmenschronik
1965 | Gegründet als Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG |
1994 | Umfirmierung in Deutsche Direktbank AG |
1998 | Der niederländische Bankkonzern ING übernimmt 49 Prozent |
2002 | ING übernimmt weitere 21 Prozent |
2003 | ING übernimmt die restlichen 30 Prozent |
2003 | Übernahme der Quelle Bank |
2004 | Umbenennung in ING-Diba |