European Central Bank ECB
aus Frankfurt am Main

Adresse
European Central Bank ECB

Kaiserstr. 29
60311 Frankfurt am Main

Kreis: Frankfurt am Main
Bundesland: Hessen

Kontakt
Telefon: 069-1344-0
Web: www.ecb.europa.eu

Präsident
Christine Lagarde

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 3.500 in Deutschland
Umsatzklasse 250 - 500 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1994
Standorte

Gruppe/Gesellschafter

Europäische Union
Typ: Kommunen
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister


Genossenschaftsregister:
Stammkapital: Euro
Rechtsform: Keine Eintragung im Handelsregister

UIN:

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Platz 2.390 von 140.000


Die Europäische Zentralbank ECB agiert als Notenbank für den Euro.

Hauptaufgabe der hessischen Institution mit dem Hauptsitz in Frankfurt/Main ist es, die Kaufkraft des Euro zu gewährleisten und die Preisstabilität innerhalb des Euroraums sicherzustellen. Darüber hinaus gehören das Überwachen der Bankensysteme und das Regulieren der Geldmenge zu den Schwerpunkten. Es besteht eine Rechenschaftspflicht vor dem Europäischen Parlament.

Zu den Kernkompetenzen zählen die Festlegung und das Ausführen der Geldpolitik sowie die Durchführung der Devisengeschäfte. Zudem sind laut dem AEU-Vertrag und damit dem 'Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union' auch die Währungsreserven der Mitgliedstaaten zu halten sowie zu verwalten. Auch das Funktionieren der verschiedenen Zahlungssysteme wird durch die Zentralbank gefördert. Außerdem hat die ECB das Recht, die Ausgabe der Banknoten zu genehmigen. Ferner werden statistische Daten erhoben. Zudem findet eine Zusammenarbeit mit internationalen sowie europäischen Organen und Einrichtungen statt, um die jeweiligen Aufgaben erfüllen zu können.

Historisch begründet der Werner-Plan aus dem Jahre 1970 den Start der europäischen Währungsunion. 1989 präsentierte Jacques Delors einen neuen Plan, der zur Basis für die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion wurde. 1991 entstand die institutionelle Struktur für die Währungsunion durch Änderung des EWG-Vertrags. 1992 kam es zur Unterzeichnung des Vertrags über die Europäische Union. 1994 wurde das Europäische Währungsinstitut errichtet und die zweite Stufe der Währungsunion eingeläutet. 1996 kam es zum Stabilitäts- und Wachstumspakt. 1998 wurde die ECB Nachfolgerin des Europäischen Währungsinstituts und legte die geldpolitische Strategie fest. Durchgeführt wurde die einheitliche Geldpolitik Anfang 1999. Eingeführt wurde der Euro 2002. Zum ersten Warnstreik kam es 2009 aufgrund von fehlenden Arbeitnehmerrechten. Anfang 2015 wurde angekündigt, dass ab März jeden Monat sechzig Milliarden Euro ausgegeben werden, um Wertpapiere anzukaufen. Ziel war die Anhebung der Inflationsrate auf zwei Prozent und Senkung der Zinssätze. Bekannt wurde, dass es keine Abstimmung über dieses Ankaufprogramm gegeben hatte. (fi)


Unternehmenschronik

1998 Gründungsdatum der EZB

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