Erftverband

ERFTVERBAND
Am Erftverband 6
50126 Bergheim
Deutschland
Telefon: 02271-88-0
Amtsgericht KdÖR
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Wasserwerke
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
520 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1859
Eigentümer

Eigentümer:  Zweckverband Kommunen und Unternehmen

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 4.706 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
2
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Wasserwerke
94% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Erftverband ist ein öffentlich rechtlicher Wasserverband, mit Spezialisierung auf die Gewässerunterhaltung, den Hochwasserschutz sowie die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung. Darüber hinaus spielt die Abwasser -und Klärschlammbeseitigung eine entscheidende Rolle.

Der Verband ist ein umwelt- und gemeinwohlorientiertes Non-Profit-Unternehmen. Das Unternehmen betrieb im Jahr 2012 rund 600 abwassertechnische Anlagen, 40 Kläranlagen sowie drei kommunale Kanalnetze.

Das Verbandsgebiet des Erftverbands entspricht dem Einzugsgebiet der 104 km langen Erft. Das wasserwirtschaftliche Dienstleistungsunternehmen unterhält ein Gesamtgebiet von mehr als 4.200 Quadratkilometern. Im Jahr 2012 wurde der Verband von 260 Mitgliedern, bestehend aus Kommunen, Elektrizitätswirtschaft, Gewerbe, Industrie, Wasserversorgung, Fischerei, Landwirtschaft und Bergbau, getragen.

Der Erftverband reinigt nicht nur das häusliche Abwasser von rund 750.000 Einwohnern, sondern auch das Abwasser von Gewerbe und Industrie. Dies entspricht einer Abwasserbelastung von 450.000 Einwohnern. Der Erftverband betreibt die Kanalnetze von Rommerskirchen, Meckenheim und Zülpich. Darüber hinaus unterhält das Unternehmen die Fließgewässer im Einzugsgebiet der Erft sowie des Jüchener Bachs und schützt die Siedlungsgebiete vor Hochwasser.

Zu den Aufgaben des Erftverbands zählen die Erforschung und Beobachtung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit dem Braunkohlenabbau. Beispielhaft hierfür sind Regelungen des Grundwasserstands, Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit Wasser.

Zudem hat sich das Erftverband zur Aufgabe gemacht, oberirdische Gewässer einschließlich Hochwasserschutz zu unterhalten. Nicht zuletzt spielen die Abwasserbehandlung und Klärschlammbeseitigung sowie Sanierung, Instandhaltung und Betrieb von Kanalnetzen eine wichtige Rolle.

Der Ursprung des Unternehmens liegt in der Mitte des 19. Jahrhunderts. 1859 wurde die Genossenschaft für die Melioration der Erftniederung ins Leben gerufen. 1917 kam es zur Umbenennung der Genossenschaft in Erftgenossenschaft zu Bergheim. Ab dem Jahr 1941 hieß das Unternehmen Erft-Verband Bergheim. 1969 übernahm der Große Erftverband die Aufgaben und Mitarbeiter des Erft-Verbands Bergheim.

Eine Gesetzesänderung im Jahr 1996 übertrug dann dem Erftverband die Aufgaben der bis dahin selbständigen Wasserverbände im Bereich des Jüchener Bachs, des Gillbachs, des Norf-Stommelner Bruchs, des Finkelbachs und des Neffelbachs.

Kennzeichnend für Jahr 1998 war die Übertragung des Kanalisationsnetzes der Gemeinde Rommerskirchen auf den Erftverband. Nachdem 2003 das Kanalisationsnetz der Stadt Meckenheim auf den Erftverband übertragen wurde, galt im Jahr 2007 Gleiches für die Stadt Zülpich.

Seinen Sitz hat das Unternehmen im nordrhein-westfälischen Bergheim an der Erft. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

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