Dr. Erler Kliniken

Die Kliniken Dr. Erler sind ein gemeinnütziges Fachkrankenhaus. Das medizinische Leistungsspektrum setzt sich aus mehreren Fachabteilungen zusammen. Dazu zählen die Allgemein- und Visceralchirurgie, die Anästhesie, die Handchirurgie, die Orthopädie und die Unfallchirurgie. Des Weiteren verfügt die Einrichtung über eine Belegabteilung, in der eine weitere Orthopädie beheimatet ist.

Die Funktionsbereiche untergliedern sich in eine Intensivstation, in ein Labor, in den OP-Bereich und in den Pflegedienst. Auch können die Kliniken Dr. Erler eine Physiotherapie und eine Röntgendiagnostik vorweisen.

Die Entstehungsgeschichte geht zurück bis ins Jahr 1935. In jenem Jahr eröffnete Dr. med. Fritz Erler in Nürnberg eine Orthopädische Praxis. Zudem operierte er als Belegarzt in der Nürnberger Klinik Martha Maria. Im Jahr 1940 wurde die Orthopädische Klinik mit 36 Betten in der Fürther Straße 6 in Nürnberg eröffnet.

1963 kam es schließlich zur Gründung einer gemeinnützigen Klinik-GmbH. Gleichzeitig wurde in Nürnberg ein neues Krankenhaus am Kontumazgarten in unmittelbarer Nähe der Nürnberger Innenstadt erbaut. Die Fertigstellung der Kliniken Dr. Erler erfolgte 1965.

Bereits von 1971 bis 1975 wurde das Gebäude erweitert. Von 1995 bis 1998 kam es zur Errichtung des Neubaus. Fortan standen in den Kliniken Dr. Erler unter anderem aseptische Operationssäle zur Verfügung. 2009 konnten die letzten Baumaßnahmen abgeschlossen werden.

Nicht nur für die Patienten, auch für die Besucher lädt das Café Erler im Erdgeschoss des Gebäudes ein. Hier besteht auch die Möglichkeit, Zeitungen, Zeitschriften, Süßwaren, Briefmarken oder etwa auch PrePaid-Handykarten käuflich zu erwerben.

Darüber hinaus gehören zum Service des Hauses ein Friseur, eine Kosmetik sowie eine Medizinische Fußpflege. Zum Erholen und Entspannen bietet sich der Patientengarten mit seinen alten Bäumen, einem Brunnen und vielen Sitzgelegenheiten an. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.