Fichtl

Die Fichtl-Unternehmensgruppe ist ein gewachsenes Familienunternehmen, das sein Hauptaugenmerk auf Logistik- und Outsourcingdienstleistungen richtet.

Wichtige Tätigkeitsfelder liegen in den Bereichen Güterhandling, Automotive- und Individual-Logistik, Lagerung, Spedition sowie in der Hafen- und Transport-Logistik.

Die Wurzeln des Unternehmens liegen in den 1960er Jahren. Manfred Fichtl gründete den Einmannbetrieb und errichtete in Obertraubling die erste Lagerhalle für Getreide mit einem Fassungsvermögen von bis zu 70.000 Tonnen.

1970 wurde das Unternehmen neuer Partner der Hoechst AG und lagerte Zellstoff-Faserballen in einem Außenlager für das Faserwerk Kelheim als Teil des Verbundes der Hoechst AG ein. 1976 wurde die Firma Außenlagerungspartner für Elektronikprodukte der Firma Grundig aus Nürnberg.

Im Jahr 1979 zog das Unternehmen nach Saal an der Donau um. 1990 errichtete die Firma eine Konfektionsanlage für Kleinverpackungen im festen und flüssigen Produktbereich. Highlight zwei Jahre später war die Ansiedlung im Hafen Kelheim als Umschlagsbetrieb. 1993 kam ein Containerterminal hinzu. 1998 nahm man mit dem Partner BGS Beta-Gamma-Service eine hochmoderne Elektronenbeschleunigungsanlage in Betrieb.

2005 wurde die Just-in-Time-Versorgung des Fertigungswerkes Lear in Wackersdorf aufgenommen. Bislang letzter Höhepunkt in der langjährigen Geschichte war im Jahr 2009 die Gründung der Niederlassung in Tschechien.

Der Stammsitz des bereichsübergreifenden Logistik- und Outsourcingdienstleisters befindet sich im bayerischen Saal an der Donau. Die Gemeinde liegt im Landkreis Kelheim. Fichtl betreibt ein in Ostbayern und Tschechien eng verknüpftes Netzwerk an mehreren Standorten. Neben Saal ist die Firmengruppe in Lappersdorf und im tschechischen Plzen angesiedelt.