Haribo
Süßwarenindustrie aus Grafschaft
HARIBO GmbH & Co. KG
Adresse:
Dr.-Hans-und-Paul-Riegel-Str. 1
53501 Grafschaft
Kreis: Ahrweiler
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Telefon: 02641-300-0
Web: www.haribo.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 337 von 140.000
> Mitarbeiter: 7.000 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1920
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Haribo ist der führende Hersteller von Gummibärchen und anderen Süßwaren.
Neben den bekannten Goldbären werden weltweit alle Arten von Fruchtgummis, Bonbons und Lakritzeerzeugnissen hergestellt. Haribo produziert in fünf Betrieben in Deutschland und 13 weiteren in Europa. Haribo-Produkte werden in mehr als 100 Ländern vertrieben. Haribo produziert auch für Aldi. Die Produkte heißen dort Fruchtgummis Big-Bumix.
Marken von Haribo:
Der Name Haribo leitet sich ab aus HAns RIegel BOnn: Der gelernte Bonbonkocher Hans Riegel gründete 1920 in einer Hinterhof-Waschküche in Bonn-Kessenich eine Süßwarenfabrikation. Noch im gleichen Jahr ließ er den Namen Haribo im Handelsregister der Stadt Bonn eintragen. 1922 legte Hans Riegel den ersten Grundstein für den internationalen Erfolg der Firma Haribo: Er erfand den Tanzbären, eine Bärenfigur aus Fruchtgummi, aus der sich später der legendäre Haribo-Goldbär entwickelte. Die Nachfrage stieg stetig und so erwarb Haribo 1923 für den Vertrieb einen Lieferwagen, was zu der Zeit als sehr innovativ galt. 1925 legte Hans Riegel den zweiten Grundstein seiner Erfolgsfirma und begann mit der Herstellung von Lakritzprodukten. Verkaufsschlager war damals eine Lakritzstange mit aufgepresstem Schriftzug Haribo. Bald darauf folgte die Erfindung der weltberühmten Lakritzschnecke. 1930 beschäftigte Haribo bereits 160 Mitarbeiter und lieferte seine Süßwaren deutschlandweit aus. Zusammen mit der dänischen Firma Sukkervarenfabrikker Danmark wurde 1935 die Haribo Lakrids A/S Kopenhagen gegründet.
Nach Geschäftsflaute sowie Tod des Haribogründers während des Zweiten Weltkrieges, kam es nach dem Krieg mit den Söhnen Hans und Paul Riegel zum Generationswechsel. Haribo expandierte schnell und konnte 1950 schon tausend Mitarbeiter verzeichnen. Übernahmen namhafter Süßwarenhersteller gab es bis heute viele: zum Beispiel 1971 die fränkische Lebkuchenfirma Bären-Schmidt, 1986 die Lizenzmarke MAOAM, 1993 die renommierte Marke Vademecum, 1994 Pontefracs Cakes von der britischen Firma Dunhills, 1996 die belgische Firma Dulcia mit Schaumspeckprodukten, 1998 den spanischen Süßwarenproduzenten Geldul S.L, 2000 den niederländischen Lakritzhersteller Hoepman, 2001 den türkischen Fruchtgummi- und Schaumzuckerhersteller Pamir Gida Sanayi A.S.
1935 entstand der allseits bekannte Werbeslogan "Haribo macht Kinder froh", der 1962 durch den Zusatz "und Erwachsene ebenso" erweitert wurde. Nach einer Umfrage von Kabel 1 ist dies der bekannteste Werbespruch in Deutschland.
1996 eröffnete Haribo in Uzès, Südfrankreich das "Musée du Bonbon". Die Geschichte der Bonbon- Lakritz- und Fruchtgummiherstellung wird hier einem interessierten Publikum präsentiert.
2018 verlegte Haribo seinen Firmensitz ins rheinland-pfälzische Grafschaft. Bonn als Produktionsstandort blieb erhalten. (aw)
Wesentliche Mitbewerber von Haribo
Süßwarenindustrie aus Grafschaft sind Katjes Fassin und Mederer.
Die Marken von Haribo
Süßwarenindustrie aus Grafschaft sind Haribo (Gummibärchen), Maoam (Fruchtgummi) und Vademecum (Zuckerfreies Kaugummi).
Neben den bekannten Goldbären werden weltweit alle Arten von Fruchtgummis, Bonbons und Lakritzeerzeugnissen hergestellt. Haribo produziert in fünf Betrieben in Deutschland und 13 weiteren in Europa. Haribo-Produkte werden in mehr als 100 Ländern vertrieben. Haribo produziert auch für Aldi. Die Produkte heißen dort Fruchtgummis Big-Bumix.
Marken von Haribo:
- Haribo
- Maoam
- Vademecum
Der Name Haribo leitet sich ab aus HAns RIegel BOnn: Der gelernte Bonbonkocher Hans Riegel gründete 1920 in einer Hinterhof-Waschküche in Bonn-Kessenich eine Süßwarenfabrikation. Noch im gleichen Jahr ließ er den Namen Haribo im Handelsregister der Stadt Bonn eintragen. 1922 legte Hans Riegel den ersten Grundstein für den internationalen Erfolg der Firma Haribo: Er erfand den Tanzbären, eine Bärenfigur aus Fruchtgummi, aus der sich später der legendäre Haribo-Goldbär entwickelte. Die Nachfrage stieg stetig und so erwarb Haribo 1923 für den Vertrieb einen Lieferwagen, was zu der Zeit als sehr innovativ galt. 1925 legte Hans Riegel den zweiten Grundstein seiner Erfolgsfirma und begann mit der Herstellung von Lakritzprodukten. Verkaufsschlager war damals eine Lakritzstange mit aufgepresstem Schriftzug Haribo. Bald darauf folgte die Erfindung der weltberühmten Lakritzschnecke. 1930 beschäftigte Haribo bereits 160 Mitarbeiter und lieferte seine Süßwaren deutschlandweit aus. Zusammen mit der dänischen Firma Sukkervarenfabrikker Danmark wurde 1935 die Haribo Lakrids A/S Kopenhagen gegründet.
Nach Geschäftsflaute sowie Tod des Haribogründers während des Zweiten Weltkrieges, kam es nach dem Krieg mit den Söhnen Hans und Paul Riegel zum Generationswechsel. Haribo expandierte schnell und konnte 1950 schon tausend Mitarbeiter verzeichnen. Übernahmen namhafter Süßwarenhersteller gab es bis heute viele: zum Beispiel 1971 die fränkische Lebkuchenfirma Bären-Schmidt, 1986 die Lizenzmarke MAOAM, 1993 die renommierte Marke Vademecum, 1994 Pontefracs Cakes von der britischen Firma Dunhills, 1996 die belgische Firma Dulcia mit Schaumspeckprodukten, 1998 den spanischen Süßwarenproduzenten Geldul S.L, 2000 den niederländischen Lakritzhersteller Hoepman, 2001 den türkischen Fruchtgummi- und Schaumzuckerhersteller Pamir Gida Sanayi A.S.
1935 entstand der allseits bekannte Werbeslogan "Haribo macht Kinder froh", der 1962 durch den Zusatz "und Erwachsene ebenso" erweitert wurde. Nach einer Umfrage von Kabel 1 ist dies der bekannteste Werbespruch in Deutschland.
1996 eröffnete Haribo in Uzès, Südfrankreich das "Musée du Bonbon". Die Geschichte der Bonbon- Lakritz- und Fruchtgummiherstellung wird hier einem interessierten Publikum präsentiert.
2018 verlegte Haribo seinen Firmensitz ins rheinland-pfälzische Grafschaft. Bonn als Produktionsstandort blieb erhalten. (aw)
Wesentliche Mitbewerber von Haribo
Süßwarenindustrie aus Grafschaft sind Katjes Fassin und Mederer.
Die Marken von Haribo
Süßwarenindustrie aus Grafschaft sind Haribo (Gummibärchen), Maoam (Fruchtgummi) und Vademecum (Zuckerfreies Kaugummi).
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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Unternehmenschronik
1920 Gegründet von dem Bonbonkocher Hans Riegel
1928 Einführung von Vademcum als Mundwasser
1931 Edmund Münster bringt Maoam auf den Markt
1935 Der Slogan "Haribo macht Kinder froh" entsteht
1971 Übernahme der Lebkuchenfirma Bären-Schmidt
1986 Lizenzmarke Maoam
1993 Kauf der Marke Vademecum
2009 Verkauf von Bären-Schmidt an Wolf Süsswaren (Grabower)
2020 Ankündigung Schließung Werk Wilkau-Haßlau
Weitere Firmen dieser Gruppe (Riegel Familie)
Geschäftsführer
Holger Lackhoff
Johannes Niclassen - früher bei OTG
Arndt Johannes Rüsges
Dr. Gordon Kaup