Hasbro

Hasbro Deutschland GmbH
Frankfurter Str. 233
63263 Neu-Isenburg
Deutschland
Telefon: 06103-3011-0
Amtsgericht Offenbach am Main
HRB 9533
UIN: DE132755184

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wzw-Branche: Spielzeughersteller

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Anzahl Mitarbeiter:

144 in Deutschland
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Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
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Gegründet: 1923

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Eigentümer: Hasbro (USA)

Gruppenkriterium Konzern
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wer-zu-wem-Ranking:

Platz 9.971 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
3
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
Keywords
Keywords:
5
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
5
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Spielzeughersteller
98% unter 50 Mitarbeiter
2% 50 – 250 Mitarbeiter

Informationen über Hasbro

Hasbro ist einer der weltweit größten Spielwarenhersteller.

Zum Sortiment gehören Spielzeuge für alle Altersgruppen bei Kindern, Gesellschaftsspiele für Kinder, Erwachsene und die ganze Familie, Puzzle sowie neuere Entwicklungen wie DVD-Brettspiele.

Zu den bekanntesten Marken gehören Parker, MB Spiele und Play-Doh. Neben Spiele-Klassikern wie Monopoly, Trivial Pursuit, Risiko, Tabu und Vier gewinnt stehen Spielzeuge wie Mein kleines Pony und Furby, eine elektronische Spielfigur, die weltweit über vierzig Millionen Mal verkauft wurde. Gesellschaftsspiele und Puzzle machen etwas über ein Drittel des Umsatzes aus.

Seit Beginn des neuen Jahrtausends verfolgt Hasbro die Strategie, verstärkt als Unterhaltungsfirma in Erscheinung zu treten. Wurden vorher Zeichentrick- und Comicumsetzungen von Hasbro-Spielzeugserien gemacht, nehmen inzwischen Kinoverfilmungen von Hasbro-Lizenzen eine immer größere Rolle ein.

Seinen Stammsitz hat das international aufgestellte Unternehmen in Rhode Island in den USA. Der deutsche Hauptsitz befindet sich in Dreieich bei Frankfurt. Im westfälischen Soest ist das europäische Logistik-Zentrum für die Spielwarenauslieferung angesiedelt. Von dort aus werden Spielwarengeschäfte und Kaufhäuser in zwanzig Ländern beliefert. Weltweit ist der Spielwarenhersteller in knapp achtzig Ländern mit seinen Produkten vertreten.

Das Unternehmen wurde 1923 von den Brüdern Henry und Helal Hassenfeld in Rhode Island gegründet. Der Firmenname ist eine Kurzform aus Hassenfeld Brothers. War zunächst die Herstellung von Stiften, Mappen und anderen Schulutensilien das Tätigkeitsfeld, begann 1943 die Vermarktung von Spielwaren. Mit der Einführung der Figuren Mr. Potato Head 1952 und G.I. Joe 1964 stellte sich der Erfolg ein.

Ab den 1980er Jahren erlangte Hasbro seine starke Marktstellung durch den Zukauf verschiedener Firmen: 1984 Milton Bradley, bekannt als MB, 1991 Tonka, zu denen die bekannten Marken Parker Brothers und Kenner gehörten, 1998 Tiger Electronics und 1999 Wizards of the Coast, einen Hersteller von Sammelkarten und Rollenspielen.

Die beiden bekanntesten Marken von Hasbro sind:
  • MB (Gesellschaftsspiele):
Milton Bradley ist eine aus den USA kommende traditionsreiche Firma für Gesellschaftsspiele mit dem Schwerpunkt auf Strategiespielen und Puzzles. Das bekannteste Spiel von MB ist sicherlich das Spiel des Lebens. Weitere Klassiker sind Vier gewinnt, Twister, HeroQuest und die Spiele der Gamemaster Series wie Shogun.
  • Parker (Gesellschaftsspiele):
Bekannte Spiele von Parker sind Trivial Pursuit, Outburst, Therapy, Tabu, Cluedo und Risiko sowie der absolute Klassiker Monopoly. Monopoly ist eines der bekanntesten Spiele der Welt. Bestand das erste Monopoly-Spiel noch aus Wachstuch, Fingerhüten und Garnrollen, wurde es schon bald überarbeitet und mit adäquateren Materialien hergestellt. Bis heute gingen weltweit über 250 Millionen Exemplare über die Ladentheken. Wesentliche Mitbewerber von Hasbro sind Jumbo Spiele, Ravensburger und Schmidt Spiele.

Chronik

  1. 1923: Gegründet von den Gebrüdern Henry und Helal Hassenfeld
  2. 1943: Beginn der Vermarktung von Spielwaren
  3. 1984: Übernahme Spiele- und Puzzle-Herstellers Milton Bradley (MB)
  4. 1991: Übernahme des Spielwarenhersteller Tonka
  5. 1998: Übernahme des US-Spielwarenhersteller Tiger Electronics
  6. 2005: Übernahme des 3D-Puzzle-Hersteller Wrebbit
  7. 2006: Umzug der deutschen Niederlassung nach Dreieich

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