Hermann Reckers
Maschinenbauer aus Rheine

Adresse
Hermann Reckers GmbH & Co. KG

Harkortstr. 1
48432 Rheine

Kreis: Steinfurt
Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Kontakt
Telefon: 05971-99148-0
Web: www.reckers.eu

Geschäftsführer
Dorothee Reckers
Bernhard Rieken

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 300 in Deutschland
Umsatzklasse 50 - 100 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1905
Standorte

Gruppe/Gesellschafter

Reckers Familie
Typ: Familien
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Steinfurt HRA 3801
Amtsgericht Steinfurt HRB 5703
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 26.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE220720681

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Platz 9.401 von 140.000


Hermann Reckers ist eine Firma, die ihr Hauptaugenmerk auf die Hydraulik- und Wälzlagerindustrie sowie auf den allgemeinen Maschinenbau richtet. Das in dritter und vierter Generation geführte Familienunternehmen zählt zu einem erfolgreichen Anbieter von Komponenten und Einzelteilen aus Grau- und Sphäroguss.

Der Partner der weiterverarbeitenden Industrie steht für qualitativ hochwertige Gussteile und einen umfassenden Service, der sich vom Co-Engineering bis hin zu einbaufertigen Komponenten erstreckt. Hermann Reckers verfügt über umfassende Kompetenzen, ob für die Serienproduktion, Kleinstauflage oder komplexe Baugruppe.

Zu den Kunden von Hermann Reckers zählen namhafte internationale Industrieunternehmen, unter anderem aus dem Allgemeinen Maschinenbau, dem Pumpen- und Armaturenbau sowie aus der Hydraulik- und Wälzlagerindustrie.

Die Jahres-Produktionskapazität liegt bei 25.000 Tonnen. Das Unternehmen verfügt über 300 Modelle zur Herstellung von Hydraulikgussteilen. Die Kernherstellung erfolgt auf 18 Kernschießmaschinen im Croning und Cold-Box-Verfahren.

Neben der Eisengießerei setzt das Unternehmen seinen Schwerpunkt vor allem auf die Maschinenfabrik. Die Eisengießerei hat sich auf maschinengeformte Gussteile spezialisiert. Wesentliche Kernkompetenzen in der Eisengießerei liegen in aufwendigen Gussteilen beispielsweise für die Hydraulikindustrie. Beispielhaft hierfür sind Ventilgehäuse, Anschlussplatte, Ventilblöcke und Pumpengehäuse.

Für den Allgemeinen Maschinenbau bietet das Unternehmen Armaturen, Getriebe- oder Pumpengehäuse, Planetenträger, Kompressionsgehäuse, Gehäuseoberteile und Steuerventile.

In dem Geschäftsfeld Maschinenfabrik liegt die Kernkompetenz in der Zerspanung komplexer Gussteile. Zudem spielen Lackierungen und Komponentenfertigungen eine wichtige Rolle. Produktbeispiele im Allgemeinen Maschinenbau sind Reglerscheiben, Lagerschilde, zweiteilige Getriebegehäuse, Naben, Rohrnaben, Ventilgehäuse, Führungsringe und Lagergehäuse. Hinzu kommen Flansche, Pumpengehäuse, Antriebsgehäuse, Statorgehäuse und Schneckenräder.

Als Produkte für die Walzlagerindustrie bietet das Unternehmen Öllagergehäuse und Lagergehäuse. Für die Hydraulikindustrie stehen Produkte, wie Schwenklager, Deckel, Anschlussplatten und Hydraulikplatten bereit. Rund 30 Prozent der Produkte exportiert Hermann Reckers.

Die Keimzelle des Unternehmens liegt im Jahr 1905. Hermann und Maria Reckers gründeten in jenem Jahr den Betrieb in einem 25-Quadratmeter kleinen Schuppen auf dem elterlichen Hof. Sie handelten mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten und betrieben eine Reparaturwerkstatt.

1908 begann Hermann Reckers selbst zu produzieren und baute eine Schmiedewerkstatt. Sehr schnell entwickelte sich aus dem Betrieb ein modernes Hammerwerk mit Schlosserei. Das Jahr 1922 stand für das Unternehmen ganz im Zeichen der Investition in eine eigene Eisengießerei. Damit gehörte man zu den Vorreitern im Münsterland.

1933 kam es zum Kauf eines stillgelegten Stahlwerkes unweit von Rheine. Zudem zog die Eisengießerei nach Rheine-Mesum um. 1965 orientierte man sich um und konzentrierte sich fortan auf Maschinenformerei. Die Firma begann damit, einbaufertige Gussteile für die Industrie herzustellen. Das Jahr 1971 stand für das Unternehmen ganz im Zeichen von der Investition in Drehautomaten und Bearbeitungszentren für die Maschinenfabrik.

Ab dem Jahr 1977 spielte in der Gießerei auch der Sphäroguss eine wesentliche Rolle. Fünf Jahre später wurde ein Großteil der Gießerei durch einen Brand zerstört, wenige Wochen danach war man jedoch bereits wieder in der Lage, die Produktion aufzunehmen.

Während die Gießerei im Jahr 1984 mit einer vollautomatischen Formanlage ausgestattet wurde, stieg die Gießerei von Hermann Reckers in die Serienproduktion für Hydraulikgussteile ein. Bislang letztes Highlight war 2006 der Neubau und die Erweiterung der Putzerei in der Gießerei.

Der Stammsitz befindet sich im nordrhein-westfälischen Hörstel. Die Stadt liegt im Kreis Steinfurt am nordwestlichsten Ausläufer des Teutoburger Walds in der Region Tecklenburger Land. Ein weiterer Produktionsstandort samt Eisengießerei ist in Rheine-Mesum beheimatet. (tl)


Unternehmenschronik

1905 Unternehmensgründung

Mehr Adressen Maschinenbauer


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