Aalberts Surface Technologies
aus Kerpen Download Unternehmensprofil
> 1000-4999 Mitarbeiter
> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro
> 1960 Gründung
> 19 Standorte
Aalberts Surface Technologies GmbH
Boelckestr. 25-27
50171 Kerpen
Kreis: Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Werk Wünschendorf/Elster
07570 Wünschendorf/Elster
036603-841-0
Werk Zwickau
08060 Zwickau
038855-7829-0
Werk Zwönitz
08297 Zwönitz
037754-505-0
Werk Berlin
12681 Berlin
030-549904-0
Werk Jessenitz
19249 Jessenitz
038855-7829-0
Werk Lüneburg
21337 Lüneburg
04131-882-10
Werk Wedel
22880 Wedel
04103-80012-0
Werk Lübeck
23569 Lübeck
0451-39006-0
Werk Burg
39288 Burg
03921-4829-0
Werk Solingen
42653 Solingen
0212-25834-0
Werk Bottrop
46238 Bottrop
02041-7226-0
Werk Moers
47447 Moers
02841-88980-0
Werk Weiterstadt
64331 Weiterstadt
06151-9806-0
Werk Göppingen
73037 Göppingen
07161-15688-0
Werk Villingen-Schwenningen
78048 Villingen-Schwenningen
07721-40444-0
Werk Kirchheim
85551 Kirchheim-Heimstetten
089-990241-0
Werk Landsberg am Lech
86899 Landsberg am Lech
08191-91186-10
Werk Kaufbeuren
87600 Kaufbeuren
08341-6601-0
Werk Würzburg
97082 Würzburg
0931-660575-0
Gesellschafter
Aalberts Industries (Niederlande)
Typ: Familien
Börsennotiert: Aalberts Industries NV
WKN: A0MQ1F (AACA)
ISIN: NL0000852564
Handelsregister
Amtsgericht Köln HRB 53735
Stammkapital: 100.050 Euro
UIN: DE191864135
Kontakte
GeschäftsführerMatthias Kester
Mareike Krüger
Die Firma hat sich insbesondere auf die Entwicklung, Herstellung und Veredelung funktioneller und hochbelastbarer Oberflächendesigns von Werkstoffen aus verschiedenen Grundmaterialien wie Metall und Kunststoff spezialisiert. Seit dem Jahr 2001 ist die Unternehmensgruppe Teil der niederländischen Aalberts Industries.
Das Leistungsspektrum setzt sich aus Anodischen Verfahren, Plasmachemischem Anodisieren, chemischen Verfahren sowie aus Gleitlacken wie trockenschmierenden Gleitbeschichtungssystemen und Trennsystemen für Werkzeugformen zusammen. Des Weiteren bietet die Firma funktionelle Lackiertechnik, Nasslackierung, Pulverbeschichtung und Galvanische Beschichtungen an.
Aalberts Surface Treatment deckt den gesamten Bedarf an Prozesschemikalien für Verfahren zur chemischen und elektrochemischen Behandlung von Metallen und Kunststoffen ab.
Die Wurzeln des Unternehmens gehen zurück bis in die 1960er Jahre. 1960 gründeten Herbert Friebe und Ulrich Reininghaus das Unternehmen Alu-Hart-Coat Friebe und Reininghaus in Köln. Gleich zu Beginn ihrer Wirkungszeit führte die Firma patentierte Hart-Coat-Verfahren zur hartanodischen Beschichtung von Aluminiumwerkstoffen erstmals in Deutschland ein.
1965 zog das Unternehmen mit seinen 50 Mitarbeitern von Köln nach Kerpen um. Forschung und Entwicklung wird bei AHC Oberflächentechnik großgeschrieben. So entwickelte die Firma mit Durni-Coat ein Verfahren zur funktionellen Veredelung von Metallen. AHC Oberflächentechnik konnte dieses Verfahren erfolgreich am deutschen Markt einführen.
1970 eröffnete das Unternehmen das AHC-Werk am Standort Ebersbach/Fils. Hinzu kamen neun Jahre später ein neues AHC-Werk in München und 1983 ein AHC-Werk in Weiterstadt bei Darmstadt. 1985 waren bereits mehr als 300 Mitarbeiter bei AHC Oberflächentechnik beschäftigt. Ein Jahr später expandierte das Unternehmen ins Ausland. Eine Tochtergesellschaft in St. Pantaleon bei Salzburg wurde aus der Taufe gehoben.
Darüber hinaus entwickelte das Unternehmen das Magoxid-Coat-Verfahren, ein Verfahren zur plasmachemischen Beschichtung von Magnesiumlegierungen. 1987 wurde die Firma in AHC-Oberflächentechnik Friebe und Reininghaus umgewandelt. Mit dem 1989 entwickelten Kepla-Coat-Verfahren konnte die Firma fortan Werkstoffe aus Aluminium- und Titanlegierungen veredeln.
Nach Öffnung der innerdeutschen Grenzen erwarb das Unternehmen das Galvanikbetriebsgelände des VEB Stern-Radio Berlin. Infolge des Aufbaus des neuen Werks in Berlin-Marzahn konnte AHC Oberflächentechnik Anfang der 1990er Jahre rund 450 Mitarbeiter in sechs Betriebsstätten beschäftigen. 1995 wurde das Unternehmen Aluchrom Oberflächentechnik Wedel auf die AHC-Oberflächentechnik Friebe und Reininghaus verschmolzen.
1996 entdeckte AHC-Oberflächentechnik Italien für sich und kam zu einer Mehrheitsbeteiligung an der Firma KTS. 1997 wurde das Unternehmen schließlich in AHC-Oberflächentechnik umgewandelt. 1999 ging die Entdeckungstour weiter: Es kam zur Gründung der Tochtergesellschaft AHC-Surface Technology Sàrl im französischen Faulquemont. Ferner erwarb die Firma im Jahr 2000 das Unternehmen Riag R. Isenring für Prozesschemikalien. 2001 kam das Solinger Unternehmen PBC-Dopheide, ein Spezialist für Pulverbeschichtung, hinzu.
Im Jahr 2001 wurde die AHC-Gruppe durch das börsennotierte niederländische Unternehmen Aalberts Industries übernommen. Ein Jahr später wurden die niederländische BGT Oppervlaktetechnieken und die englische Acorn Surface Technologogy in die AHC-Gruppe eingegliedert. 2011 waren schließlich mehr als 700 Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe beschäftigt.
Zur Kundschaft von AHC-Oberflächentechnik zählen Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt, aus dem Maschinenbau, aus der Automobilindustrie sowie aus der Medizintechnik. Darüber hinaus hat AHC-Oberflächentechnik Kunden in der Elektrotechnik sowie aus dem Bereich Sport und Freizeit.
Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in der nordrhein-westfälischen Stadt Kerpen. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zur Metropole Köln. (tl)
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aus Kerpen

Chronik
1960 | Gründung der Alu-Hart-Coat Friebe und Reininghaus oHG |
2001 | Übernahme AHC Oberflächentechnik |
2008 | Übernahme der Duralloy-Werke durch Aalberts Industries |
2011 | Übernahme des Standorts Zwönitz |
2019 | Gründung Aalberts Surface Treatment |