Krankenhaus St. Marienwörth

Das Krankenhaus St. Marienwörth befindet sich in Trägerschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz.

Die Bandbreite der medizinischen Abteilungen am Krankenhaus St. Marienwörth ist groß und reicht von Chirurgie und Innere Medizin über Onkologie und Palliativmedizin bis hin zu Akutpsychosomatik und Augenheilkunde. Ein Brust- und ein Darmzentrum sind dem Krankenhaus angeschlossen.

Den Patienten steht während der Zeit ihres Aufenthalts ein Seelsorgeteam mit offenem Ohr zur Seite. Zudem besteht die Möglichkeit der Teilnahme an regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten. Für die Zeit während und nach dem Krankenhausaufenthalt steht der Sozialdienst beratend zur Verfügung.

Die Geschichte des Krankenhauses geht bis ins Jahr 1891 zurück, als drei Franziskanerbrüder der Gemeinschaft vom Heiligen Kreuz nach Bad Kreuznach kamen und Samariterdienste an Armen und Kranken übernahmen. Zwei Jahre später kauften sie ein Gast- und Badehaus und gründeten damit das Krankenhaus St. Marienwörth.

Ab 1937 mussten die Franziskanerbrüder auf Druck des nationalsozialistischen Regimes das Krankenhaus verlassen, das ihnen im Juni 1946 zurückgegeben wurde. 1968 war der Neubau des Krankenhauses beendet und löste somit das alte Krankenhausgebäude ab. Seitdem erfolgten verschiedene Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen.

Seit 2006 gibt es eine Schlaganfall-Einheit, im Mai 2008 erfolgte die offizielle Gründung des Darmzentrums Nahe, mit dem das Krankenhaus kooperiert. Im November 2008 wurde das Krankenhaus als onkologischer Schwerpunkt anerkannt.

Das Krankenhaus St. Marienwörth befindet sich im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach.