Der Bundesverband Deutsche Kinderschutzbund setzt sich für die Rechte von Kindern ein.
Schwerpunkt des gemeinnützigen Vereins mit Sitz in
Berlin ist die Lobbyarbeit für Kinder. Ziele sind das Aufspüren von Missständen wie Kinderarbeit. Daraus abgeleitet erfolgt die Einflussnahme auf Politiker und Verwaltungsbehörden. Angeboten werden Beratungen und Elternkurse sowie der betreute Umgang. Auch Freizeiteinrichtungen sind im Portfolio enthalten. Es handelt sich in Deutschland um den größten Verband für Kinder. Operativ agiert die Institution über die Bundesgeschäftsstelle.
Gemäß der eingetragenen Satzung aus dem Jahr 2010 setzt sich der Verband für die Rechte von Kindern und Jugendlichen gemäß dem Grundgesetz ein. Auch geht es um die Verwirklichung einer Gesellschaft, die kinderfreundlich ist. Überdies steht die Förderung der geistigen und psychischen sowie sozialen und körperlichen Entwicklung im Fokus. Ferner sollen Kinder vor Ausgrenzung und Diskriminierung sowie Gewalt geschützt werden und soziale Gerechtigkeit erfahren. Ermöglicht werden soll eine Beteiligung bei Entscheidungen oder Maßnahmen, die Kinder sowie Jugendliche betreffen. Weitere satzungsmäßige Punkte sind die Förderung sowie Erhaltung der kindgerechten Umwelt.
Finanziert werden die Aktivitäten durch die Beiträge und Spenden sowie Bußgelder und öffentliche Zuschüsse.
Es gibt circa 50.000 Einzelmitglieder.
Der Verein besteht aus dem Bundesverband sowie 16 Landesverbänden und etwa 430 Ortsverbänden. An den so genannten Kinderschutztagen findet die Bundesmitgliederversammlung einmal jährlich statt. Es gibt rund 5.000 hauptamtliche sowie 10.000 ehrenamtlich Beschäftigte.
Gegründet wurde die Institution im Jahre 1953 in Hamburg.
(fi)
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Deutscher Kinderschutzbund ist ein Unternehmen der Branche Verbände.
Der Firmensitz befindet sich in Berlin.