Labor Chemnitz

Das Labor Chemnitz zählt als Kompetenzzentrum für Diagnostiken.

Offeriert werden vom Dienstleister aus Sachsen mit Sitz in Chemnitz die komplette Bandbreite an labormedizinischen Analysen. Das Spektrum erstreckt sich von der klinischen Chemie über die Mikrobiologie bis zur Toxikologie und Humangenetik. Angeschlossen ist das Labor dem gemeinnützigen Klinikum Chemnitz mit rund viertausend Betten als Tochtergesellschaft. Versorgt werden aber auch andere sächsische Krankenhäuser. Es handelt sich gemeinsam mit dem Labor Berlin um eines der beiden kommunalen Unternehmen der Region.

Im Fachbereich der Biochemie und Proteinanalytik bilden Diagnostiken wie die Hämatologie und Immunologie sowie die Humangenetik die jeweiligen Kernkompetenzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Infektionsimmunologie. Diagnostiziert werden sowohl Bakterien als auch Parasiten oder Pilze. Ergänzt wird das Angebot von mehreren Ambulanzen.

Die Klinische Chemie ist spezialisiert auf die Toxikologie. Analysiert werden mehr als 140 Medikamente mittels der Hochleistungsflüssig-Chromatographie sowie durch massenspektrometrische Tests. Weitere Aufgabenfelder sind Spurenelemente, Vitamine sowie Alkoholmissbrauch oder Drogen. Abgerundet wird das Aufgabenfeld von Intoxikationen. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Allergologie. Zudem erfolgen Tests bezüglich Autoimmunerkrankungen oder auch des Gastrointestinaltraktes.
Darüber hinaus werden Vorsorgetests im Bereich der so genannten IGeL-Leistungen erbracht.

Es besteht eine Verbundstruktur mit insgesamt drei Laboratorien. Diese befinden sich sowohl in Chemnitz als auch Aue und Leisnig. Zudem gibt es die Kooperation mit der Praxis von Gudrun Stamminger als Laborarztpraxis. Diese wiederum agiert seit 2014 als medizinische Geschäftsführerin.