Die Firma Lederett ist ein Experte für Brandsohlenmaterialien.
Im Mittelpunkt des sächsischen Unternehmens mit Sitz in Großschirma stehen die Produktion und der Verkauf von Lederfaserwerkstoff. Dieses Fasergemenge mit diversen Lederfasern verfügt mithilfe von Bindemitteln über einen Ledercharakter. Zugeschnitten sind die Produkte auf Schuhe und Taschen. Es handelt sich um eine der ältesten Produktionsstätten für diese Sparte und um den anerkannten Pionier bezüglich der Entwicklung von Lederfasern. Schwerpunktmäßig werden die Erlöse im Ausland erzielt.
Offeriert werden Materialien für Brandsohlen. Verfügbar sind mehrere Varianten wie Typ 12 oder Typ 13. Hinterkappen stehen ebenfalls in diversen Varianten wie Typ 22 oder Typ 26 zur Wahl. An Täschnermaterial können Typen wie 31/l als Innen- sowie Außenprodukte geordert werden. Zugeschnitten sind die Artikel auf Taschen und Gürtel oder Portefeuilles. Darüber hinaus werden Absatzaufbau- und Innensohlenmaterialen sowie Rahmenmaterialen entwickelt.
Zurück geht der Betrieb auf die Steyermühle von 1821. Hergestellt wurde Steingut. 1934 erfolgte der Kauf durch die Kötitzer Ledertuch- und Wachstuchwerke. 1996 erwarb Armin Berger die Traditionsfirma. Seit 2001 hat die zweite Generation die Leitung inne. 2003 geriet das Unternehmen in die Schlagzeilen, weil die Geschäftsführerin Grit Kuhnt einen offenen Brief an Kanzler Schröder schrieb mit dem Inhalt, die Beziehungen mit den USA wegen des Irak-Kurses nicht zu opfern. Zuvor hatte die Firma Enefco aus Maryland sämtliche Aufträge gekündigt. Grund war die mangelnde politische Unterstützung.
(fi)
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Lederett ist ein Unternehmen der Branche Lederwaren- und Kofferhersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Großschirma.