Loesche

Anlagenbauer aus Neuss


LOESCHE GmbH

Adresse:
Heerdterbuschstr. 5
41460 Neuss

Kreis: Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02131-5664-0
Web: www.loesche.com

wer-zu-wem-Ranking: Platz 12.965 von 140.000

> Mitarbeiter: 250 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro

> Gegründet: 1906

> Eigentümer:

Loesche Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Loesche ist ein traditionelles Engineering-Unternehmen, das sich auf die Konstruktion, Herstellung und Wartung von Wälzmühlen spezialisiert hat. Im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns steht die Trockenmahlung und Verarbeitung von Zement, Kohle und Kalk.

Das Produktportfolio setzt sich unter anderem aus Mahltrocknungs-Anlagen zusammen. Sie erlauben es, Zehment-Rohmaterialien, Zement und Hüttensand, feste Brennstoffe, Erze und Industriemineralien zu mahlen. Darüber hinaus stellt das Unternehmen Container-Mahlanlagen her.

Unternehmen aus der Zementindustrie greifen unter anderem auf Rohmehlmühlen, Zement- und Hüttensandmühlen sowie auf Kohlenmühlen zurück. Während in der Kraftwerksindustrie und in der Eisenhüttenindustrie Kohlenmühlen zum Einsatz kommen, stehen in der Mineralienindustrie Mineralmühlen hoch im Kurs.

Die Anfänge des Unternehmens reichen zurück bis ins Jahr 1906. In jenem Jahr hat der Ingenieur Curt von Grueber in Berlin eine Firma für die Entwicklung und den Vertrieb von Kent-Mühlen aus der Taufe gehoben. Das Unternehmen entwickelte sich sehr schnell zu einem der führenden Hersteller von Zement- und Phosphatmühlen in Europa.

1912 startete das Unternehmen in Berlin-Hohenschönhausen und später in Berlin-Teltow die Produktion. Die Produktpalette der Firma umfasste die Maxecon-Mühle, Hauenschild-Drehrostöfen und alle Arten von Maschinen zur Zementherstellung, wie Brecher und Trogschneckenförderer. Ernst Curt Loesche trat der Firma als junger Ingenieur im Juli 1912 bei und wurde 1919 Teilhaber.

1924 startete der Betrieb Mühlen für neue Kohlekraftwerke zu liefern. 1927 entwickelte Ernst Curt Loesche die Loesche-Mühle. Sie war für das Klingenberg-Kraftwerk in Berlin-Rummelsburg bestimmt - ein elementarer Markstein in der Geschichte der Wälzmühlentechnologie. Während der Zeit des Nationalsozialismus vertrieb das Unternehmen sein Mühlen in der ganzen Welt.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs startete das Unternehmen mit veralteten Maschinen. Da die sowjetische Militärverwaltung 1948 Curt von Grueber enteignete, entschloss er sich, seine Firma unter dem Namen Loesche Hartzerkleinerungs- und Zementmaschinen KG in Düsseldorf wieder aufzubauen. Nach dessen Tod übernahm Sohn Ernst Günter Loesche den Betrieb.

In den Jahren von 1950 bis 1970 wurde die Loesche KG wieder zum Weltmarktführer. In den frühen 1970er Jahren stand der Bau von Mühlen für die Zementherstellung im Vordergrund. Zudem gründete Loesche Tochtergesellschaften in Spanien und Südafrika. 1983 übernahm mit Dr. Thomas Loesche die dritte Generation der Familie Loesche die Firma. Er trieb den Bau von Kohlenmühlen für die Eisen- und Stahlindustrie voran.

Zwar riss 1997 die Wirtschaftskrise in Südostasien das Unternehmen in eine tiefe Krise, aber mit zwei Erfindungen, dem Slide-In-Verfahren und einem Heißgaserzeuger für Gicht- und Synthesegas ging es wieder bergauf. Sie kamen vor allem in der Eisenhüttenindustrie und in Kohlevergasungsanlagen zum Einsatz.

Bisher letzter großer Meilenstein des Unternehmens war im Jahr 2001 die Gründung von Loesche Automation, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft. Sie hat sich auf den Vertrieb und die Weiterentwicklung der Prozessautomatisierung von Loesche für Zerkleinerungsanlagen spezialisiert.

Der Firmensitz des Unternehmens liegt im nordrhein-westfälischen Neuss, das sich unweit der Landeshauptstadt Düsseldorf befindet. (tl)

Wesentlicher Mitbewerber von Loesche
Anlagenbauer aus Neuss
ist Gebrüder Pfeiffer.

Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Rüdiger Zerbe
Thomas Loesche


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