Das Lukas-Krankenhaus agiert als diakonische Einrichtung.

Im Mittelpunkt des nordrhein-westfälischen Krankenhauses mit Sitz in Bünde steht die stationäre Aufnahme von Patienten. Zudem werden Erkrankte auch ambulant behandelt. Angeschlossen ist eine Krankenpflegeschule.

Als Fachbereiche gibt es die Medizinische Klinik I und II und die Hämatologie sowie eine Palliativstation. Darüber hinaus liegen die Schwerpunkte auf der Gefäß- und Unfallchirurgie sowie der Allgemeinchirurgie. Abgerundet werden die Indikationen von der Orthopädie und Onkologie sowie der Intensivmedizin und Schmerztherapie inklusive der Anästhesiologie. Für ambulante Operationen steht ein eigenes Zentrum bereit. Ergänzt wird das Programm von der Notaufnahme und Neurologie sowie der Radiologie und Physiotherapie.
Verfügbar sind zudem ein Darmzentrum und zwei Kompetenzzentren für die Minimal-Invasive Chirurgie und die chirurgische Koloproktologie bezüglich Erkrankungen des Enddarms.
Als Belegabteilungen gibt es die Augenheilkunde und die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde.

Zur Verfügung stehen knapp 300 Betten.
Jährlich werden zwölftausend Patienten stationär aufgenommen.
Die Zahl der ambulanten Personen liegt bei zwanzigtausend.

Als Träger fungiert der Verein Evangelisches Krankenhaus Bünde.
Tochtergesellschaften sind die Gesellschaften Service und Conzept.

Eröffnet wurde das Krankenhaus anno 1890. Anfänglich gab es neun Betten. Erster Patient war ein dänischer Tippelbruder. 1942 wurde die Villa Bastert übernommen und diente als Schwesternwohnheim. 1957 erfolgten Erweiterungsbauten. 1966 kam es zum Abriss und dem Neubau. 1990 wurde der heutige Name etabliert. Seit 2007 ist das Krankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover angeschlossen. (fi)

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