Norika
Agrarbetriebe aus Sanitz OT Groß Lüsewitz

Adresse
NORIKA-Nordring-Kartoffelzucht- und
und Vermehrungs-GmbH Groß Lüsewitz
Parkweg 4
18190 Sanitz OT Groß Lüsewitz

Kreis: Rostock, Kreis
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern

Kontakt
Telefon: 038209-47600
Web: www.norika.de

Geschäftsführer
Wolfgang Walter
Tigran Richter

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 74 in Deutschland
Umsatzklasse 10 - 50 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1975
Standorte

Gruppe/Gesellschafter

7 große Kartoffelverarbeiter
Typ: Kooperationen
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Rostock HRB 1158
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 540.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE137476326

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Platz 83.916 von 140.000


Die Firma Norika ist ein Profi für die Kartoffelzucht.

Im Mittelpunkt des mecklenburgisch-vorpommerschen Agrarbetriebs mit Sitz in Groß Lüsewitz steht die Züchtung der mehligen Kartoffelsorte Adretta. Vermehrt werden 148 Hektar.

Das Produkt zeichnet sich durch die auffallend runde Knolle aus. Die Reifezeit ist früh bis mittelfrüh. Als auffallend gelten die rasche Entwicklung und das üppige Kraut. Zum Einsatz kommt die Knolle als Püree oder auch Pommes frites und Chips.

Betont wird die geringe Anfälligkeit gegenüber Fußkrankheiten sowie Schwarzbeinigkeit. Außerdem verfügt die Sorte über Resistenzen in Bezug auf das Blattrollvirus oder den A-Virus und Y-Virus.

2009 wurde die Sorte zur 'Kartoffel des Jahres' prämiert.

Die Geschichte des Unternehmens ist eng mit dem Anbau der Kartoffelsorte Adretta verbunden. Um 1960 war die Erzeugung der Kartoffeln in der ehemaligen DDR stagnierend. Es gab hohe Verluste. Bei der Suche nach neuen Sorten entwickelte Karl-Heinrich Möller das Produkt Adretta. Die Kartoffel resultierte aus sechs Entwicklungsschritten. Ziel war einerseits die Virusresistenz und andererseits der gute Geschmack. Erreicht wurde dies durch spezielle Einkreuzungen. Nach der Zulassung im Jahre 1975 begann die Erfolgsgeschichte. So überstieg der Anbau alle bisher bekannten Größenordnungen und die Sorte wurde auf der Hälfte der Anbaufläche kultiviert. Auch wurde das Pflanzgut in die damalige Sowjetunion geliefert.

Nach der Wende 1989/1990 wurde Norika am selben Standort gegründet. 2005 erlosch der Sortenschutz und Adretta wird seither lizenzfrei nachgebaut. (fi)



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