Die Firma Omniflora offeriert fair gehandelte Schnittblumen.
Kernkompetenz des hessischen Unternehmens mit Sitz in Neu-Isenburg ist der Handel mit nahezu ausschließlichen Produkten, die unter Fairtrade-Bedingungen hergestellt werden. Insofern entfallen zehn Prozent des jeweiligen Exportpreises an das Prämienkomitee. Diese Institution ist zuständig dafür, für welche Interessen das Geld eingesetzt wird.
Für Schnittblumen erfolgen Sonderaufträge sowohl für Supermärkte als auch Marktketten in einer extra Anlage, die separat liegt. Hochgeschwindigkeitsdrucker ermöglichen es, jeden Bund mit einem kundenindividuellen Etikett auszustatten. Visuelle Qualitätskontrollen und Laborrückstandsanalysen werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt.
Im Bereich Gemüse erstreckt sich das Angebot von Stangenbohnen über Zuckererbsen bis zu Baby-Mais. Auch können vorbereitete Sorten wie geschnittene Stangenbohnen geordert werden.
Die Partnerfirmen erzielen erklärtermaßen Premiumeinkünfte. Schwerpunktmäßig stammen die Blumen von Betrieben, die von der Institution FLO und somit der Fairtrade Labelling Organization International zertifiziert sind. Bis zum Geschäftsjahr 2019 erfolgte die Auszahlung von zehn Millionen Euro an die Joint Bodies für Entwicklungsprojekte.
Gegründet wurde der Betrieb im Jahre 1994 durch internationale Branchenspezialisten. Ziel war es, ein Angebot zu schaffen, das unter ökologischen sowie ethischen Gesichtspunkten entstanden ist. Einbezogen werden sollten alle Produktionsstufen. Für die Entwicklung des Marktes erfolgte die Zusammenarbeit in der
Schweiz mit Max Havelaar. Es handelt sich um ein Vorläuferkonzept der Stiftung Fairtrade. Diese entstand 1997 als Dachorganisation mit Sitz in Bonn. Es besteht der Zusammenschluss mit dem Netzwerk FINE.
(fi)
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Blumengrosshandel aus Neu-Isenburg %MA_IST_SIND% .
Omniflora ist ein Unternehmen der Branche Blumengrosshandel.
Der Firmensitz befindet sich in Neu-Isenburg.