Otto Junker fertigt Gussteile und dafür benötigte Produktionsanlagen.
Damit sieht sich das Unternehmen als Technologie-und Systempartner rund um Thermoprozesse, insbesondere für die Aluminium-, Kupfer-, Halbzeug-und Gießereiindustrie sowie für Anbieter von Edelstahl-Gussprodukten im europäischen Raum.
Dementsprechend gliedert sich das Produktionsprogramm in drei Felder:
- Induktionschmelzanlagen
- Thermoprozessanlagen
- Produktion von legierten Gussteilen
Während die Induktionschmelzanlagen in erster Linie für die Gießereiindustrie gedacht sind, gehen die Thermoprozessanlagen an Kunden aus der Halbzeugindustrie. Produziert wird am Stammsitz des Unternehmens in Simmerath, nicht weit von Aachen entfernt. Neben der Fertigung ist dort auch ein gut ausgebauter Forschungs- und Entwicklungsbereich angesiedelt, der sich auf den Industrieofenbau konzentriert.
Zwei weitere Tochterfirmen sitzen ebenfalls in Simmerath, die Thermcon sowie die Induga Industrieöfen und Gießerei-Anlagen. Auf internationaler Ebene gibt es auch selbstständige Töchter in Shanghai und Peking in China, in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Chicago in den USA und im tschechischen Boskovice.
Alleingesellschafter des Unternehmens ist die Otto Junker Stiftung, die im Sinne des Stifters zugleich auch der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule, kurz RWTH Aachen durch finanzielles Engagement zugewandt ist. Dadurch erklärt sich auch die Nähe der Firma zur RWTH, die immer wieder in gemeinsamen Projekten Ausdruck findet.
Otto Junker gründete 1924 im damals eigenständigen, heute zu Simmerath gehörenden Lammersdorf einen Handwerksbetrieb, der wassergekühlte Kokillen für die NE-Halbzeugindustrie in den Mittelpunkt stellte. Als er 1982 kinderlos verstarb, ging sein Vermögen mit dem Unternehmen in den Besitz der von ihm bereits 1970 ins Leben gerufenen Stiftung über.
(sc)
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Otto Junker ist ein Unternehmen der Branche Stahlverarbeitung.
Der Firmensitz befindet sich in Simmerath.