Rösler Oberflächentechnik
Stahlverarbeitung aus Bad Staffelstein
Rösler Oberflächentechnik GmbH
Adresse:
Hausen 1
96231 Bad Staffelstein
Kreis: Lichtenfels
Bundesland: Bayern
Telefon: 09533-924-0
Web: de.rosler.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 2.720 von 140.000
> Mitarbeiter: 874 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro
> Gegründet: 1933
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Rösler ist weltweiter Komplettanbieter von Gleitschlifftechnik und Strahltechnik.
Das Familienunternehmen Rösler entwickelt Verfahrenstechniken für die Oberflächenbearbeitung von Metallen und anderen Werkstoffen und stellt danach die passenden Anlagen hierfür her.
Die Kunden von Rösler kommen aus den verschiedensten Branchen und hoffen, dass Rösler eine individuelle verfahrenstechnische Lösung für ihre Produkte findet. Dieses geschieht in einem der beiden bayerischen Testzentren, wo Röslers Entwickler Werkmuster erarbeiten, bis der richtige Schliff stimmt.
Jede Komponente wird bei Rösler individuell hergestellt: von den Verfahrensmitteln über die Maschinen und Motoren bis hin zu Filteranlagen oder Prozesswasserzentrifugen und Verkettungselementen wie Trocknern und Beschickungseinrichtungen.
1933 gründete Richard Stephan Rösler ein Porzellanunternehmen im Sudetenland. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte er nach Oberfranken über und baute seine Firma in Tettau-Schauberg erneut auf. Rösler hatte Erfolg mit der Herstellung von Bierflaschenverschlüssen aus Porzellan. Es war die Zeit der Ploppverschlüsse, denn Kronkorken waren noch nicht erfunden!
Außerdem stellte Rösler pharmazeutisches Porzellan sowie technische Keramik her. Aus dem bei der Produktion anfallenden Bruch entstanden die ersten Schleifkörper. Dieses war zugleich der Start für ein neues Geschäftsfeld. 1958 erwarb die Rösler Familie die Porzellanfabrik Alboth und Kaiser in Staffelstein-Hausen, in deren Räumlichkeiten nach und nach die Schleifkörperproduktion begann. 1974 wurde die erste Gleitschliffanlage entwickelt. Ab den 80er Jahren boomte das Geschäft und Rösler expandierte massiv.
1991 übernahm Rösler die Rotofinish-Gruppe, was dem Familienunternehmen etliche Niederlassungen in ganz Europa bescherte. 2004 übernahm die Rösler-Gruppe den Spezialisten für Luftfahrtapplikationen Vapor Blast. Es folgten weitere Übernahmen, so zum Beispiel die des schweizerischen Spezialstrahlanlagenherstellers Baiker Maschinenbau und den beiden amerikanischen Kunststoffschleifkörperherstellern Polyflow und ElectroHone. 2008 eröffnete Rösler eine Zweigstelle in Indien.
Heute besitzt das in dritter Generation geführte Familienunternehmen 14 Niederlassungen und über 60 Vertretungen weltweit. (aw)
Das Familienunternehmen Rösler entwickelt Verfahrenstechniken für die Oberflächenbearbeitung von Metallen und anderen Werkstoffen und stellt danach die passenden Anlagen hierfür her.
Die Kunden von Rösler kommen aus den verschiedensten Branchen und hoffen, dass Rösler eine individuelle verfahrenstechnische Lösung für ihre Produkte findet. Dieses geschieht in einem der beiden bayerischen Testzentren, wo Röslers Entwickler Werkmuster erarbeiten, bis der richtige Schliff stimmt.
Jede Komponente wird bei Rösler individuell hergestellt: von den Verfahrensmitteln über die Maschinen und Motoren bis hin zu Filteranlagen oder Prozesswasserzentrifugen und Verkettungselementen wie Trocknern und Beschickungseinrichtungen.
1933 gründete Richard Stephan Rösler ein Porzellanunternehmen im Sudetenland. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte er nach Oberfranken über und baute seine Firma in Tettau-Schauberg erneut auf. Rösler hatte Erfolg mit der Herstellung von Bierflaschenverschlüssen aus Porzellan. Es war die Zeit der Ploppverschlüsse, denn Kronkorken waren noch nicht erfunden!
Außerdem stellte Rösler pharmazeutisches Porzellan sowie technische Keramik her. Aus dem bei der Produktion anfallenden Bruch entstanden die ersten Schleifkörper. Dieses war zugleich der Start für ein neues Geschäftsfeld. 1958 erwarb die Rösler Familie die Porzellanfabrik Alboth und Kaiser in Staffelstein-Hausen, in deren Räumlichkeiten nach und nach die Schleifkörperproduktion begann. 1974 wurde die erste Gleitschliffanlage entwickelt. Ab den 80er Jahren boomte das Geschäft und Rösler expandierte massiv.
1991 übernahm Rösler die Rotofinish-Gruppe, was dem Familienunternehmen etliche Niederlassungen in ganz Europa bescherte. 2004 übernahm die Rösler-Gruppe den Spezialisten für Luftfahrtapplikationen Vapor Blast. Es folgten weitere Übernahmen, so zum Beispiel die des schweizerischen Spezialstrahlanlagenherstellers Baiker Maschinenbau und den beiden amerikanischen Kunststoffschleifkörperherstellern Polyflow und ElectroHone. 2008 eröffnete Rösler eine Zweigstelle in Indien.
Heute besitzt das in dritter Generation geführte Familienunternehmen 14 Niederlassungen und über 60 Vertretungen weltweit. (aw)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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aus Bad Staffelstein
Unternehmenschronik
1933 Richard Rösler gründet ein Porzellanunternehmen im Sudetenland
1945 Umzug nach Oberfranken
1991 Übernahme der Rotofinish-Gruppe
2004 Übernahme Vapor Blast
Geschäftsführer
Stephan Rösler
Volker Löhnert
Oliver Grün