Rurtalwerkstätten Lebenshilfe

Die Rurtalwerkstätten verfügen über sechs Betriebsstätten im Raum Düren. Insgesamt arbeiten dort über 770 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen.

Die Bereiche der industriellen Fertigung und die angebotenen Dienstleistungen der Werkstätten sind vielfältigster Art:

• Blech- und Metallverarbeitung
• Buchbinderei
• Druckerei und Kopierservice
• Gartengestaltung und -pflege
• Großküche mit Lieferservice
• Lettershop
• Schreinerei
• Montage und Verpackung
• Heißmangel und Wäscherei

1963 gründete sich der Verein Lebenshilfe Düren mit dem Ziel, sich für die Lebensqualität behinderter Menschen einzusetzen. 1964 entstand die erste Werkstatt in einem Dürener Kellergeschoss für zunächst zwölf behinderte Jugendliche. Anfang der 70er Jahre rascher Aus- und Aufbau weiterer Betriebsstätten. 1978 Umwandlung der Werkstatt für Behinderte in eine selbständige, gemeinnützige GmbH. Hauptgesellschafter ist die Lebenshilfe, Kreisvereinigung Düren. 1987 erfolgte die Umbenennung in Rurtalwerkstätten.

Die zentrale Verwaltungsstelle der als eingetragener Verein organisierten Lebenshilfe ist in Marburg. Unterhalb dieser agieren mehr als 500 rechtlich selbstständige Ortsvereine, die dann im Regelfall auch als Träger von Wohnungen, Werkstätten sowie Bildungs- und Erholungseinrichtungen auftreten.