> 370 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 100 - 250 Mio. €
> Gegründet 1877
> Eigentümer
Typ: Familien
wer-zu-wem-Ranking
Platz 3.920 von 140.000
Schill + Seilacher GmbH
Schönaicher Str. 205
71032 Böblingen
Kreis: Böblingen
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07031-282-0
Web: www.schillseilacher.de
Amtsgericht Stuttgart HRB 732272
UIN: DE813087269
Schill + Seilacher ist ein Unternehmen, das seinen Schwerpunkt auf die Herstellung von Spezialchemikalien und individuelle Lösungen richtet. In der Sparte Papierbehandlung bietet das Unternehmen seinen Kunden Chemikalien für die Beschichtung, Imprägnierung und Flexodruck. Hinzu kommen Additive und Prozess-Chemikalien.
Ferner sind Chemikalien für technische Textilien fest im Portfolio verankert. Der mittelständisch geprägte Betrieb bietet Lösungen und Services für Baumwolle, Wolle, Seide, Viskose, Polyester, Polyamid, Polyacryl, Polyolefinen, Misch- und Glasfasern. Außerdem im Portfolio sind Flammschutzmittel, wasser- und ölabweisende Produkte und Antistatika, genauso wie Hilfsmittel für technische Glasfaserartikel, Produkte für die Bauindustrie, Fungizide und Topfkonservierungen.
Ein weiteres Standbein ist die Gerbereichemie. Diese kommt bei der Produktion von hochspezialisierten Ledern für den Einsatz in der Flugzeug-, Automobil- und Möbelindustrie zum Einsatz. Nicht zu vergessen Gerbereiprodukte für die Herstellung von hydrophob oder feuerfest ausgerüsteten Schuhledern sowie Handschuh- und Bekleidungsleder.
Schill + Seilacher entwickelt und produziert Faserpräparationen für Polyamid, Polyester, Polypropylen, Polyethylen, Viskose, Acetat und für Elastomere. Abgerundet wird das Sortiment durch anionische Tenside und Geruchsabsorber sowie durch aminosäurebasierte Tenside und Geruchsabsorber für den Einsatz in zertifizierter Naturkosmetik.
Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr 1877. In jenem Jahr wurde der Betrieb von Christoph Seilacher und seinem Schwager Karl Schill in Heilbronn als chemische Fabrik zur Herstellung von Spezialprodukten für die Lederindustrie ins Leben gerufen. Schnell wuchs das Unternehmen kam mit seinen Kapazitäten an seinen Grenzen. Deshalb entschied man sich, den Betrieb vier Jahre nach der Gründung nach Feuerbach bei Stuttgart zu verlegen.
Schill + Seilacher wurde deutschlandweit immer bekannter, sodass man 1925 in Hamburg eine weitere Niederlassung eröffnete. Zudem konzentrierte man sich auf die Forschung und Entwicklung, sodass das Unternehmen das Produktrepertoire sukzessive ausbauen konnte. Hierzu zählten Spezialchemikalien für die Textilveredelung. In den anschließenden Jahren kamen erste Additive für die Kautschukverarbeitung zum Portfolio hinzu.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Werksanlagen durch schwere Bombenangriffe zerstört. Deshalb entschied man sich, die Produktion teilweise nach Böblingen zu verlagern. Nach Kriegsende eröffnete man ein neues Werk in der Hansestadt Hamburg. Auch das Werk in Böblingen wurde vergrößert und modernisiert.
In den späten 1970er Jahren entdeckte das Unternehmen den amerikanischen Markt für sich und gründete in Stow, im US-Staat Ohio, die Struktol Company of America.
Seinen Sitz hat das Unternehmen in der baden-württembergischen Stadt Böblingen. Die Stadt befindet sich südwestlich der Landeshauptstadt Stuttgart. Hier werden spezielle Chemikalien für die Herstellung und Veredelung von Fasern, Textilien, Leder und Papier produziert.
Deutschlandweit ist das Unternehmen nach wie vor in Hamburg angesiedelt, wo sich Schill + Seilacher auf die Entwicklung und Herstellung von chemischen Spezialitäten für die Gummiindustrie konzentriert. Im Mittelpunkt stehen Entschäumer, Polydispersionen, Siliconemulsionen und Produkte für die Latexverarbeitung. Darüber hinaus ist der Mittelständler mit Standorten im sächsischen Pirna sowie in den USA vertreten. (tl)
Ferner sind Chemikalien für technische Textilien fest im Portfolio verankert. Der mittelständisch geprägte Betrieb bietet Lösungen und Services für Baumwolle, Wolle, Seide, Viskose, Polyester, Polyamid, Polyacryl, Polyolefinen, Misch- und Glasfasern. Außerdem im Portfolio sind Flammschutzmittel, wasser- und ölabweisende Produkte und Antistatika, genauso wie Hilfsmittel für technische Glasfaserartikel, Produkte für die Bauindustrie, Fungizide und Topfkonservierungen.
Ein weiteres Standbein ist die Gerbereichemie. Diese kommt bei der Produktion von hochspezialisierten Ledern für den Einsatz in der Flugzeug-, Automobil- und Möbelindustrie zum Einsatz. Nicht zu vergessen Gerbereiprodukte für die Herstellung von hydrophob oder feuerfest ausgerüsteten Schuhledern sowie Handschuh- und Bekleidungsleder.
Schill + Seilacher entwickelt und produziert Faserpräparationen für Polyamid, Polyester, Polypropylen, Polyethylen, Viskose, Acetat und für Elastomere. Abgerundet wird das Sortiment durch anionische Tenside und Geruchsabsorber sowie durch aminosäurebasierte Tenside und Geruchsabsorber für den Einsatz in zertifizierter Naturkosmetik.
Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr 1877. In jenem Jahr wurde der Betrieb von Christoph Seilacher und seinem Schwager Karl Schill in Heilbronn als chemische Fabrik zur Herstellung von Spezialprodukten für die Lederindustrie ins Leben gerufen. Schnell wuchs das Unternehmen kam mit seinen Kapazitäten an seinen Grenzen. Deshalb entschied man sich, den Betrieb vier Jahre nach der Gründung nach Feuerbach bei Stuttgart zu verlegen.
Schill + Seilacher wurde deutschlandweit immer bekannter, sodass man 1925 in Hamburg eine weitere Niederlassung eröffnete. Zudem konzentrierte man sich auf die Forschung und Entwicklung, sodass das Unternehmen das Produktrepertoire sukzessive ausbauen konnte. Hierzu zählten Spezialchemikalien für die Textilveredelung. In den anschließenden Jahren kamen erste Additive für die Kautschukverarbeitung zum Portfolio hinzu.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Werksanlagen durch schwere Bombenangriffe zerstört. Deshalb entschied man sich, die Produktion teilweise nach Böblingen zu verlagern. Nach Kriegsende eröffnete man ein neues Werk in der Hansestadt Hamburg. Auch das Werk in Böblingen wurde vergrößert und modernisiert.
In den späten 1970er Jahren entdeckte das Unternehmen den amerikanischen Markt für sich und gründete in Stow, im US-Staat Ohio, die Struktol Company of America.
Seinen Sitz hat das Unternehmen in der baden-württembergischen Stadt Böblingen. Die Stadt befindet sich südwestlich der Landeshauptstadt Stuttgart. Hier werden spezielle Chemikalien für die Herstellung und Veredelung von Fasern, Textilien, Leder und Papier produziert.
Deutschlandweit ist das Unternehmen nach wie vor in Hamburg angesiedelt, wo sich Schill + Seilacher auf die Entwicklung und Herstellung von chemischen Spezialitäten für die Gummiindustrie konzentriert. Im Mittelpunkt stehen Entschäumer, Polydispersionen, Siliconemulsionen und Produkte für die Latexverarbeitung. Darüber hinaus ist der Mittelständler mit Standorten im sächsischen Pirna sowie in den USA vertreten. (tl)
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1877 Gegründet von Christoph Seilacher und seinem Schwager Karl Schill
Weitere Firmen dieser Gruppe (Schill+Seilacher Nf. Familie)
Geschäftsführer
Dr. Jürgen Heck