Schwörerhaus ist ein Familienunternehmen mit Spezialisierung auf die Herstellung von Fertigteilhäusern.
Die Firma zählt mit mehr als 36.000 gebauten Häusern deutschlandweit zu den größten Fertighausherstellern. Jedes Jahr produziert Schwörerhaus zwischen 800 und 1.000 Häuser. Insbesondere ist die Firma im Laufe der Jahre durch ihre energiesparende Haustechnik und Hauskonstruktionen bekannt geworden.
Schwörerhaus baut vor allem Häuser aus natürlichen Baustoffen. Die Häuser werden frei geplant und gestaltet. Zudem stimmt die Firma Architektur, Design und energiesparende Haustechnik aufeinander ab. Die Produktpalette beinhaltet energiesparende Fertighäuser in Holzbauweise, Beton-Fertigkeller, Lüftungsanlagen mit Be- und Entlüftung und Haustechnik sowie schlüsselfertige Mehrfamilienhäuser.
Ebenso bietet die Firma Heizsysteme und Lüftungssysteme, Wärmeschutz, regenerative Energien, Effizienzhäuser, Passivhäuser, Energieplus-Häuser sowie Energiespeicher.
Zudem hat sich Schwörerhaus auf Hausausstattungen spezialisiert. Das Unternehmen bietet Küchen, Bäder, Treppen, Galerien und Schränke sowie Hauseingangselemente und Keller. Neben der Fenstergestaltung richtet das Unternehmen sein Augenmerk auch auf die Fassadengestaltung und baut Garagen und Carports. Nicht zuletzt hat der Fertighaushersteller ein ausgeklügeltes Schallschutzkonzept.
Die Wurzeln des Unternehmens liegen im Jahr 1950, als die Firma im baden-württembergischen Sigmaringen als Baustoffhandel ins Leben gerufen wurde. Vier Jahre nach der Gründung errichtete der Betrieb ein Werk in Veringenstadt, in dem Schwerbetonsteine, Montagedecken und Spannbetonträger hergestellt wurden. Hier ist heute die Produktionsstätte der Firma Kastell beherbergt.
Im Jahr 1956 lagen die Anfänge des Werkes in Oberstetten, wobei die Produktion von Fertigteilen für den Hausbau und Objektbau im Vordergrund stand. Nach drei weiteren Jahren Firmengeschichte baute das Unternehmen in Weißenthurm ein Bimssteinwerk auf. Von hieraus konnten die Steine direkt auf dem Neckar verschifft werden.
1960 kaufte das Unternehmen ein Werk in Schömberg auf, in dem die Tätigkeitsfelder in der Betonteilfertigung für den Objekt- und Gewerbebau lagen. 1967 wurden die ersten Musterhäuser in Oberstetten errichtet. In den Folgejahren kaufte das Unternehmen einen Steinbruch in Haigerloch-Stetten. 1972 begann man damit, Betonfertigteile für den Kellerbau in Veringenstadt zu produzieren.
Ende der 1970er Jahre kaufte Schwörerhaus in Simmern ein Werk, um Klinkerfassaden herstellen zu können. Zudem wurde im Laufe der Jahre die Produktion um einen Hallenabschnitt für das Fliesen von Bäder- und Küchenwänden erweitert. Highlight 1984 war der Produktionsstart von Brettschichtholz. Zudem expandierte das Unternehmen weiter und kaufte in Blumberg ein Grundstück zur Herstellung von Verbundschalungssystemen und Sanitäreinheiten.
Hinzu kam 1991 ein Werk im sachsen-anhaltinischen Coswig. So war man in der Lage, fortan zementgebundene Spanplatten herzustellen. 1996 erhielt das Unternehmen den europäischen Solarpreis. Mit dem Bau des ersten Passivhauses in Meidelstetten machte sich der Fertigteilhauspezialist im Jahr 2000 einen Namen.
Highlight 2006 war die Verleihung des Deutschen Fertighauspreises Golden Cube. 2014 eröffnete Schwörerhaus das weltweit erste Aktivplushaus in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen mehr als 36.000 Fertighäuser gebaut.
Angesiedelt ist das Unternehmen, das zu den Pionieren der Fertighausbranche gehört, im baden-württembergischen Hohenstein-Oberstetten. Hohenstein liegt auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen.
(tl)
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SchwörerHaus ist ein Unternehmen der Branche Fertighäuser.
Der Firmensitz befindet sich in Hohenstein.