Seehafen Stralsund

Der Seehafen Stralsund zählt als traditioneller Universalhafen.

Im Mittelpunkt des Unternehmens aus Mecklenburg-Vorpommern mit dem Sitz in Stralsund steht der Umschlag von vielfältigen Gütern. Ergänzt werden die Services von der Lagerung sowie Kommissionierung. Darüber hinaus umfasst das Portfolio Logistiklösungen sowie Abfertigungen.

Der Jahresumschlag liegt bei zwei Millionen Tonnen.
Innerhalb des Bundeslandes handelt es sich um den drittgrößten Standort.
Die Bahnaffinität umfasst siebzig Prozent aller Güter.
Der Hafen besteht aus dem Nord- und Südhafen sowie dem Frankenhafen.

An Massengütern werden sowohl Baustoffe und Gips als auch Düngemittel und Getreide umgeschlagen. Weitere Schwerpunkte sind chemische Produkte sowie Kalkstein. Für Waggonentladungen steht eine Spezialumschlagsanlage zur Verfügung. Rund um Stückgüter bilden Projektladungen und Kühlgüter sowie Holz die Kernkompetenzen. Metalle wie Bleche und Profilstahl sowie Coils und Draht bilden weitere Schwerpunkte.
Für die Lagerung stehen gedeckte sowie offene Flächen bereit.
Rund um die Kommissionierung erfolgen das Verwiegen und Palettieren sowie Sortieren.
Logistische Lösungen werden für nahezu alle Destinationen mit sämtlichen Verkehrsträgern geleistet.
Vervollständigt wird das Leistungsspektrum von Abfertigungen. Dies betrifft sowohl Binnenschiffe als auch Kreuzfahrtschiffe.

Eigentümerin sind die Stadtwerke Stralsund SWS.

Gegründet wurde die Anlage Mitte 1952. Seit 1991 besteht eine Mitgliedschaft mit der BPO als Interessenplattform für die Wirtschaftsaktivitäten der Ostseehäfen. 2019 standen sowohl umweltrelevante als auch demographische Einflüsse sowie Fragen zur Abwasserentsorgung in Bezug auf Passagierschiffe im Zentrum der Beratungen.