Die Sesselbahn Boppard offeriert Fahrten über das mittlere Rheintal.
Im Mittelpunkt des rheinland-pfälzischen Familienunternehmens mit Sitz in Boppard stehen Fahrten in offenen Zweiersitzen aus Holz. Die Streckenlänge umfasst gut 900 Meter und führt zum Hirschkopf. Eröffnet wird der Blick über Weinanbaugebiete sowie die größte der Rheinschleifen sowie den Vierseenblick. Es handelt sich um eine Region, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Dabei dient die Bergstation als Ausgangspunkt für Waldspaziergänge wie das Gedeonseck mit dem idyllischen Panoramablick. Angeschlossen sind zwei Restaurants in einer Entfernung von fünf sowie zehn Gehminuten. Offeriert werden Sonderpreise für Gruppen. Frequentiert wird das Gelände darüber hinaus von Gleitschirmfliegern.
Die Saison beginnt üblicherweise Anfang April und endet Ende Oktober je nach Wetterlage.
Mitgenommen werden können Hunde sowie Fahrräder über spezielle Fahrradträger.
Überwunden werden gut 230 Meter.
Teilweise wird die Höhe als schwindelerregend beschrieben.
Befördert werden maximal 220 Personen in der Stunde.
Die Tour dauert zwanzig Minuten.
In Fahrt sind ständig 80 Sessel.
In Betrieb genommen wurde die Seilbahn 1954. Gegründet wurde die Anlage ursprünglich von fünf Unternehmern. Geschaffen werden sollte eine Touristenattraktion. Die Unesco kürte das obere Mittelrheintal 2002 zum Weltkulturerbe. Gewidmet ist das Gedeonseck dem Heimatdichter Gedeon von der Heide. Dort soll er die schönsten seiner Texte geschrieben haben.
(fi)
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Sesselbahn Boppard ist ein Unternehmen der Branche Seilbahnengesellschaften.
Der Firmensitz befindet sich in Boppard.