Vadossi
Süßwarenindustrie aus Radebeul

Adresse
Sächsische und Dresdner
Back- und Süßwaren GmbH & Co. KG
Fabrikstr. 4
01445 Radebeul

Kreis: Landkreis Meißen
Bundesland: Sachsen

Kontakt
Telefon: 0351-837521-0
Web: www.vadossi.de

Geschäftsführer
Karl-Heinz Hartmann
Thomas Hartmann
Ulla Hartmann

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 80 in Deutschland
Umsatzklasse 10 - 50 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1923
Standorte

Gruppe/Gesellschafter

Gebr. Hartmann
Typ: Familien
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Dresden HRA 6600
Amtsgericht Dresden HRB 25445
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 25.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE163278995

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Platz 22.881 von 140.000


Vadossi ist ein Hersteller von Süßgebäck, Konditoreiwaren und Nuss-Nougat-Cremes.

Die mit Abstand bekannteste Marke des Unternehmens und damit auch das Hauptprodukt ist die Nuss-Nougat-Creme Nudossi. Dazu kommen Erzeugnisse wie Christstollen, Mohn- und Mandelstollen, Stollenkonfekte und Stollengebäck, Baumkuchen, Hefegebäck mit Füllung und Oblaten. Ein großer Teil dieses Sortiments ist demgemäß als saisonales Gebäck voll auf die Weihnachtszeit ausgelegt. Die Marken in diesem Bereich sind neben Vadossi auch Elbflorenz und Oma Hartmann.

Hinter Nudossi beziehungsweise Vadossi steht die Firma Sächsische und Dresdner Back- und Süßwaren aus dem an Dresden grenzenden Radebeul, wodurch sich der Markenname Elbflorenz ebenso wie auch einige der Produktnamen erklärt. In Radebeul gibt es nicht nur einen Werksverkauf. Auch die Backstube und die übrigen Produktionsanlagen können besichtigt werden.

Ein Großteil der Fertigung läuft nach alten Familienrezepten, die über die Jahre modifiziert und verfeinert wurden. Auch die Rezeptur von Nudossi hat sich verändert. Zu DDR-Zeiten nannten die Bürger Nudossi etwas flapsig auch die Ost-Nutella. Allerdings verfügt Nudossi über einen deutlich höheren Haselnussanteil als das Konkurrenzprodukt von Ferrero.

Zum Nudossi-Sortiment gehören zahlreiche Varianten, die unter Namen wie Naschi für eine Schokoladen-Nuss-Kokoscreme, Nu Pagadi für eine Milch-Kakao-Creme oder Mama Savanna für eine Kakao-Creme aus der Tube laufen.

Friedrich Karl Lischka begann 1920 in Dresden mit der Herstellung von Gebäck und Tafelschokolade. 1923 zog er ins benachbarte Radebeul um, wo sich seitdem der Firmensitz befindet. Das Unternehmen kann auf eine sehr wechselvolle Geschichte zurückblicken. Unter dem Namen Vadossi war es auch in der DDR zunächst selbstständig, wurde aber 1972 in den VEB Elbflorenz eingegliedert. Zwei Jahre zuvor füllte man die ersten Nudossi-Becher ab.

Nach der Wende ging es für Vadossi steil bergab, so dass 1994 das Werk schließen musste. 1996 kaufte die Sächsische Spezialitäten Hartmann das Unternehmen und nahm die Produktion wieder auf, seit 1999 auch von Nudossi. Aber schon 2005 gab es die nächste Insolvenz, die erst 2008 beendet wurde. Seitdem wird das Unternehmen als Sächsische und Dresdner Back- und Süßwaren geführt. (sc)


Die Marke von Vadossi
Süßwarenindustrie aus Radebeul
ist Nudossi (Brotaufstrich).

Unternehmenschronik

2005 Insolvenz
2008 Beendigung der Insolvenz

Weitere Links


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