Sächsische Gestütsverwaltung

Sächsische Gestütsverwaltung
Schlossallee 1
01468 Moritzburg
Deutschland
Telefon: 035207-890-101
Amtsgericht Keine

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Branche

wzw-Branche: Agrarbetriebe

Mitarbeiter

Anzahl Mitarbeiter:

104 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
Gegründet

Gegründet: 1828

Eigentümer

Eigentümer: Freistaat Sachsen

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking

wer-zu-wem-Ranking:

Platz 64.791 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Agrarbetriebe
97% unter 50 Mitarbeiter
2% 50 – 250 Mitarbeiter

Informationen über Sächsische Gestütsverwaltung

Die Sächsische Gestütsverwaltung ist fokussiert auf die Landespferdezucht.

Schwerpunkte der sächsischen Institution mit Sitz in Moritzburg sind die Förderung der Pferdezucht. Entsprechend werden Landbeschäler flächendeckend bereitgestellt und der Samen von Spitzenhengsten vertrieben. Auch gehört die Sicherung des Samens von Hengsten bestimmter Rassen zum Tätigkeitskreis.

Die Gestütsverwaltung besteht aus zwei Standorten.
Im Landgestüt Moritzburg befinden sich 85 Zuchthengste. Bei den Rassen handelt es sich um Warmblut und Schwerem Warmblut sowie Kaltblut und Haflinger. Es stehen 13 Deckstationen sowie Besamungsstationen innerhalb von Sachsen und Thüringen bereit.
Im Hauptgestüt Graditz werden 20 Stuten der Rasse Deutsches Sportpferd sowie fünf Stuten mit Trakehner Abstammung gehalten. Die Grünlandbewirtschaftung umfasst 200 Hektar.

Berühmt sind die Hengstparaden in Moritzburg mit rund 21.000 Zuschauern an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden jeweils im September. Darüber hinaus werden auch Informationen bezüglich des Berufs Pferdewirt offeriert sowie Gestütsschauen oder Konzertveranstaltungen.

Zurück geht die Institution auf einen Erlass von König Anton dem Gütigen im Jahre 1828. Bedingt durch die Kriegsfolgen und der Teilung von Sachsen sollten 38 Hengste als Landbeschäler in dessen Moritzburger Jagdstallungen aufgestellt werden. Von 1873 wurde die Rasse Oldenburger als Zuchtziel eingeführt. Dies geschah im Interesse der Landwirte. Im Zweiten Weltkrieg ging der Stutenbestand größtenteils verloren. 1945 wurde die Züchtung wieder aufgenommen. Ende 1960 begann die Umzüchtung der Schweren Warmblüter mit Englischen Vollbluthengsten. 1956 wurden auch Haflinger als Zuchtrasse aufgenommen.

Geschäftsführung

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