Wenglor ist eine Firma, die ihr Hauptaugenmerk auf die Entwicklung von intelligenten Sensortechnologien sowie von Sicherheits- und Bildverarbeitungssystemen richtet. Einsatz finden die Lösungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie in internationalen Industriekonzernen.
Zum Kundenreis zählen Automobil- und Nahrungsmittelkonzerne, Pharmaunternehmen und Maschinenbauer. Zudem setzen Firmen aus dem Bereich der Fördertechnik sowie aus der Getränke-, Holz-, Elektro-, Papier-, Kunststoff-, Textil- und Verpackungsindustrie auf das Produktportfolio von Wenglor.
Dieses besteht aus Ultraschallsensoren, Bildverarbeitungssystemen, Barcode- und 2D/3D-Codescannern, Fluidsensoren sowie aus Sicherheitstechnik. Das Produktspektrum beinhaltet darüber hinaus optoelektronische Sensoren, Induktive Sensoren, 2D- und 3D-Sensoren, 1D- und 2D- und Barcode-Scanner, Sicherheitstechnik, Systemkomponenten und Software.
Hinzu kommen Befestigungstechnik, Anschlusstechnik und Anschlussboxen, Auswertetechnik sowie Reflektoren und Ersatzteile.
Aber auch Dienstleistungen spielen eine entscheidende Rolle bei Wenglor. Beispielhaft hierfür ist die Vor-Ort-Betreuung, Produktschulungen sowie die Lieferung von Ersatzlieferungen.
Die Wurzeln des mittelständischen Unternehmens reichen zurück bis ins Jahr 1983. In jenem Jahr wurde der Betrieb durch den Elektrotechniker Dieter Baur aufgenommen. In den ersten Jahren konzentrierte man sich ganz auf die Herstellung von optoelektronischen Sensoren. Seit diesem Zeitpunkt heißt das Unternehmen F.W. Wenglorz.
Schon im Jahr 1984 produzierte das Unternehmen mit drei Heimarbeitern die ersten marktfähigen Sensoren. Ein Jahr später machte es sich mit dem Sanitärsensor einen Namen. Kennzeichnend für das Jahr 1987 war die Umbenennung in Wenglor. Highlight im Jahr 1988 war die Präsentation des weltweit ersten Rotlicht-Tasters mit Hintergrund-Ausblendung.
Das Jahr 1991 stand ganz im Zeichen der ersten Laserlichtschranke. Ab dem Jahr 1997 expandierte das Unternehmen und gründete in den USA die erste außereuropäische Tochtergesellschaft. Seit 2002 ist Wenglor auch im rumänischen Sibiu angesiedelt. Sie diente fortan als Produktionsstandort sowie als Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
Im Jahr 2005 entwickelte der mittelständisch geprägte Betrieb den ersten BV-Sensor in einem kompakten Gehäuse. 2011 erhielt Wenglor von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte den Axia-Award 2011 für effiziente und flexible Unternehmenssteuerung. Prägnant für das Jahr 2013 war die
Übernahme der Münchner MEL Mikroelektronik GmbH. So war Wenglor in der Lage, seine Kompetenzen im Bereich Lichtschnittsensoren zu erweitern.
2014 sorgte das Unternehmen mit der Einführung der Smart Camera Weqube für Furore. Im Folgejahr gründete es zwei Tochtergesellschaften in Malaysia und Brasilien. 2016 brachte die Firma 2D- und 3D-Profilsensoren der Wecat3D-Serie auf den Markt.
Die Firma ist in der baden-württembergischen Stadt Tettnang angesiedelt. Die Stadt befindet sich im Bodenseekreis südlich von Ravensburg. Insgesamt verfügt Wenglor über 23 internationale Unternehmen.
(tl)
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Wenglor ist ein Unternehmen der Branche Mess- und Regeltechnik.
Der Firmensitz befindet sich in Tettnang.