Das Zahnradwerk Pritzwalk wird von Privathand geleitet.
Im Fokus des brandenburgischen Unternehmens mit Sitz in Pritzwalk steht die Produktion von vielfältigen Zahnrädern. Darüber hinaus werden auch Kupplungen sowie Antriebselemente entwickelt. Betont wird die Umsetzung der Lösungen entsprechend der Zeichnungsvorlagen. Insofern werden für alle Bauteile eigene Pläne erstellt. Es handelte sich um einen Hersteller, der innerhalb der Sparte zu den größten privaten Betrieben gehört.
Im Leistungsspektrum von Zahnrädern und Zahnkränzen oder verzahnten Wellen liegen die Durchmesser zwischen hundert Millimeter bis maximal zweitausend. Der Modulbereich erstreckt sich von eins bis fünfzig. Rund um Kupplungen erstreckt sich der Leistungsbereich auf Drehmomente von 2.500 bis 630.000 Newtonmeter NM.
Der Hauptabsatzmarkt befindet sich in Deutschland.
Bestimmt sind die Produkte für Ölplattformen und Windkraftanlagen sowie die Schiffs- oder Antriebstechnik. Auftraggeber resultieren zudem von Druck- inklusive Papiermaschinen sowie Gießereien und der Walztechnik.
Die Privatisierung erfolgte 1993 durch Heiner van de Loo. Zuvor gab es das Werk seit gut 45 Jahren. 2017 wurde Insolvenz beantragt. Grund war die Schieflage eines Kunden und Auftragsrückgänge wegen des Russland-Embargos. Vier Monate später erfolgte die
Übernahme durch das ZWP Zahnradwerk. Das Geschäft wird eigenständig fortgeführt. Hauptgesellschafter ist die Gruppe Andreas & Pfeiffer. Zur Muttergesellschaft gehörten 2019 zwölf Industriebetriebe. Für den Neustart wurde vom Ministerium 3,3 Millionen Euro bewilligt. 2018 wurden zusätzlich Mitarbeiter eingestellt.
(fi)
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Zahnradwerk Pritzwalk ist ein Unternehmen der Branche Komponentenhersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Pritzwalk.