Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal
aus Rosenthal am Rennsteig

> Anzahl Mitarbeiter
441
Mitarbeiter

> Umsatzklasse
250 - 500 Mio. Euro

> Gründungsjahr 1883

Adresse
Zellstoff- und Papierfabrik
Rosenthal GmbH
Hauptstr. 16
07366 Rosenthal am Rennsteig

Kreis: Saale-Orla-Kreis
Bundesland: Thüringen

Kontakt
Telefon: 036642-8-0
Web: www.zpr.de


Kontakte

Geschäftsführer
Leonhard Nossol
Christian Sörgel

Gruppe/Gesellschafter

Mercer International Inc. (Kanada)
Typ: Konzern
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Jena HRB 210443
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 25.000.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE811226389

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Die Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal, kurz ZPR ist voll auf die Herstellung von Zellstoff ausgerichtet.

Dafür benötigt sie große Mengen Holz beziehungsweise Sägewerksschnitzel. Das stammt aus nachhaltigem Anbau von Kiefern und Fichten in Thüringen, Sachsen und Bayern und wird zuerst in einem Sägewerk zu Schnittholz verarbeitet. Nur die Schnitzel werden vermengt mit Durchforstungs- und Kalamitätsholz und dann in der Produktion des so genannten nördlichen gebleichten Langfasersulfatzellstoff genutzt.

Die ZPR sitzt in Blankenstein an der Saale in Thüringen. Nach der Gebietsreform Anfang des Jahres 2019 wurde der Ort in Rosenthal am Rennsteig geändert. Dort unterhält sie ein modernes, leistungsfähiges Werk, in dem jährlich knapp 338.000 Tonnen Zellstoff hergestellt werden. Darüber hinaus produziert es auch Elektrizität, die nicht nur den Eigenbedarf deckt, sondern auch noch ins öffentliche Netz eingespeist wird.

Denn die in der Fertigung entstehenden Gase werden verbrannt. Deren Abwärme wird über eine Dampfturbine von einem Generator genutzt, der knapp 41 Megawatt Elektrizität erzeugt, von denen etwa 28 Megawatt selbst verbraucht werden. Etwa die Hälfte des Zellstoffs geht in den Export.

Die ZPR hat eine Schwesterfirma, die Firma Zellstoff Stendal aus Arneburg bei Stendal in Sachsen-Anhalt. Beide gehören zur kanadischen Mercer Group. Die ist international tätig und verfügt neben den beiden Produktionsstätten in Deutschland noch über eine weitere in Kanada.

Gotthelf Anton Wiede eröffnete 1882 Wiedes Holzstoff- und Papierfabrik Blankenstein. Nach 1945 wurden die Besitzer Wiede und Rösch enteignet und der VEB Zellstoff - und Papierfabrik Rosenthal entstand. 1994 verkaufte die Treuhand das Unternehmen an Mercer, das mit dem Bau einer neuen Anlage begann, die 1999 ihren Betrieb aufnahm. (sc)


Unternehmenschronik

1990 Unterstellung unter die Treuhandanstalt
1994 Übernahme durch Mercer

Branchenzuordnung

wer-zu-wem Kategorie: Papierfabriken

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