Vonovia
Wohnungsunternehmen aus Bochum
Vonovia SE
Adresse:
Universitätsstr. 133
44803 Bochum
Kreis: Bochum
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0234-314-0
Web: www.vonovia.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 69 von 140.000
> Mitarbeiter: 5.900 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 2001
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Investoren
Die Deutsche Annington ist das größte private Wohnungsunternehmen in der Bundesrepublik.
Das Unternehmen sieht sich als moderner Dienstleister, der rund 220.000 Wohnungen in ganz Deutschland verwaltet und vermietet. Die deutsche Annington bietet ihren Mietern aber auch die Möglichkeit des Wohnungskaufs an. Flankiert werden diese Angebote durch kundenorientierte Serviceleistungen. Kerngeschäft ist die Bewirtschaftung der Wohnungen.
Der Unternehmenssitz befindet sich in Bochum.
Strukturiert ist das Unternehmen mit einer Holding an der Spitze, die insgesamt sieben Servicegesellschaften koordiniert, die für jeweils einzelne Fachbereiche zuständig sind.
Diese sieben Töchter sind die:
Der Service-Bereich ist insbesondere für ehemalige Mieter, die ihre Wohnungen gekauft haben. Für die erbringt die Frankfurter Tochtergesellschaft die Verwaltung und Bewirtschaftung. Im Bereich Informationssysteme wird mit SAP zusammengearbeitet, weshalb das Unternehmen die größte wohnungswirtschaftliche SAP-Installation aufweisen kann.
Als großes Unternehmen kann die Deutsche Annington günstigere Verträge abschließen als kleinere Firmen oder Einzelpersonen das könnten. Egal ob es um Hausmeisterdienste, Gartenpflege, die Energieversorgung oder andere für die Nebenkosten relevante Segmente geht. Gerade in diesem Bereich hat das Unternehmen allerdings wiederholt Differenzen mit dem deutschen Mieterbund gehabt, der vermeintlich unübersichtliche und überhöhte Nebenkostenabrechnungen der Deutschen Annington angemahnt hatte.
Die verweist jedoch auf die durchschnittliche Mietdauer ihrer Kunden von 15 Jahren und auf die Investitionen in die Modernisierung des Wohnungsbestands wie zum Beispiel bei der Wärmedämmung und der Verbesserung der Energieeffizienz.
In der Bundesrepublik ist das Unternehmen an mehr als 550 Standorten mit Wohnungen vertreten, von denen etwas mehr als die Hälfte preiswerte Wohnungen kleiner und mittlerer Größe sind. Gut zwei Drittel davon befinden sich in Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Regionale Schwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland. Die drei Städte, in denen die Deutsche Annington am stärksten vertreten ist, sind Dortmund, Essen und Frankfurt.
Gegründet wurde das Unternehmen 2001, wobei es seinen Namen von der britischen Schwestergesellschaft Annington Homes ableitete. Es startete mit der Übernahme von elf Eisenbahnerwohnungsgesellschaften und deren knapp 65.000 Wohnungen. Es wuchs 2003 durch den Kauf der Kieler Firma Heimbau inklusive 10.000 Wohnungen und den Erwerb von 4.500 RWE-Wohnungen Ende 2004. Den größten Sprung machte es jedoch 2005, als es Viterra mit 138.000 Wohnungen von E.ON akquirierte. Hauptgesellschafter ist das Londoner Private Equity Unternehmen Terra Firma Capital Partners.
Über zwei Stiftungen engagiert sich das Unternehmen zudem für soziale Projekte in den Bereichen Ausbildung und kulturelles Zusammenleben jährlich mit einer sechsstelligen Summe. Stiftungskapital waren sechs Millionen Euro. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von Vonovia
Wohnungsunternehmen aus Bochum ist Deutsche Wohnen.
Das Unternehmen sieht sich als moderner Dienstleister, der rund 220.000 Wohnungen in ganz Deutschland verwaltet und vermietet. Die deutsche Annington bietet ihren Mietern aber auch die Möglichkeit des Wohnungskaufs an. Flankiert werden diese Angebote durch kundenorientierte Serviceleistungen. Kerngeschäft ist die Bewirtschaftung der Wohnungen.
Der Unternehmenssitz befindet sich in Bochum.
Strukturiert ist das Unternehmen mit einer Holding an der Spitze, die insgesamt sieben Servicegesellschaften koordiniert, die für jeweils einzelne Fachbereiche zuständig sind.
Diese sieben Töchter sind die:
- Deutsche Annington Business Management
- Deutsche Annington Dienstleistung
- Deutsche Annington Vertrieb
- Deutsche Annington Kundenservice
- Deutsche Annington Service
- Deutsche Annington Informationssysteme und
- Deutsche Annington Consulting
Der Service-Bereich ist insbesondere für ehemalige Mieter, die ihre Wohnungen gekauft haben. Für die erbringt die Frankfurter Tochtergesellschaft die Verwaltung und Bewirtschaftung. Im Bereich Informationssysteme wird mit SAP zusammengearbeitet, weshalb das Unternehmen die größte wohnungswirtschaftliche SAP-Installation aufweisen kann.
Als großes Unternehmen kann die Deutsche Annington günstigere Verträge abschließen als kleinere Firmen oder Einzelpersonen das könnten. Egal ob es um Hausmeisterdienste, Gartenpflege, die Energieversorgung oder andere für die Nebenkosten relevante Segmente geht. Gerade in diesem Bereich hat das Unternehmen allerdings wiederholt Differenzen mit dem deutschen Mieterbund gehabt, der vermeintlich unübersichtliche und überhöhte Nebenkostenabrechnungen der Deutschen Annington angemahnt hatte.
Die verweist jedoch auf die durchschnittliche Mietdauer ihrer Kunden von 15 Jahren und auf die Investitionen in die Modernisierung des Wohnungsbestands wie zum Beispiel bei der Wärmedämmung und der Verbesserung der Energieeffizienz.
In der Bundesrepublik ist das Unternehmen an mehr als 550 Standorten mit Wohnungen vertreten, von denen etwas mehr als die Hälfte preiswerte Wohnungen kleiner und mittlerer Größe sind. Gut zwei Drittel davon befinden sich in Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Regionale Schwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland. Die drei Städte, in denen die Deutsche Annington am stärksten vertreten ist, sind Dortmund, Essen und Frankfurt.
Gegründet wurde das Unternehmen 2001, wobei es seinen Namen von der britischen Schwestergesellschaft Annington Homes ableitete. Es startete mit der Übernahme von elf Eisenbahnerwohnungsgesellschaften und deren knapp 65.000 Wohnungen. Es wuchs 2003 durch den Kauf der Kieler Firma Heimbau inklusive 10.000 Wohnungen und den Erwerb von 4.500 RWE-Wohnungen Ende 2004. Den größten Sprung machte es jedoch 2005, als es Viterra mit 138.000 Wohnungen von E.ON akquirierte. Hauptgesellschafter ist das Londoner Private Equity Unternehmen Terra Firma Capital Partners.
Über zwei Stiftungen engagiert sich das Unternehmen zudem für soziale Projekte in den Bereichen Ausbildung und kulturelles Zusammenleben jährlich mit einer sechsstelligen Summe. Stiftungskapital waren sechs Millionen Euro. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von Vonovia
Wohnungsunternehmen aus Bochum ist Deutsche Wohnen.
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Wohnungsunternehmen aus Bochum
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
2003 Übernahme der Kieler Heimbau (10.000 Wohnungen)
2004 Übernahme von RWE-Wohnungen (4.500 Wohnungen)
2005 Übernahme der Viterra von Eon (152.000 Wohnungen)
2014 Kauf von 40.000 Wohnungen der Dewag und Vitus
2014 Süddeutsche Wohnen wird durch Gagfah Annington übernommen
2015 Mehrheitsübernahme Vitus Immobilien
2015 Übernahme der Gagfah und Umbenennung in Vonovia
2021 Mehrheitsübernahme an Deutsche Wohnen (Verkäufer: Deutsche Wohnen SE)
Weitere Firmen dieser Gruppe (Vonovia SE)
Buwog Bauträger in 10789 Berlin
Deutsche Wohnen in 14197 Berlin
Deutsche TGS in 44803 Bochum
Facilita Berlin in 13089 Berlin
GSW Immobilien in 14197 Berlin
Ecowo in 45886 Gelsenkirchen
Katharinenhof Berlin in 10969 Berlin
Katharinenhof-Happ in 22525 Hamburg
Kiwi in 13355 Berlin
Quarterback Immobilien in 04109 Leipzig
Synvia in 39104 Magdeburg
Weitere Unternehmen dieses Gruppe in Österreich
Vorstand
Rolf Buch - früher bei Ecowo
Daniel Riedl
Helene von Roeder - früher bei Credit Suisse
Arnd Fittkau
Philip Grosse
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