Actech
Werkzeugbauer aus Freiberg

Adresse
ACTech GmbH

Halsbrücker Str. 51
09599 Freiberg

Kreis: Mittelsachsen
Bundesland: Sachsen

Kontakt
Telefon: 03731-169-0
Web: www.actech.de

Geschäftsführer
Ray Wünsche
Norbert Demarczyk
Cornelia Bahr

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 363 in Deutschland
Umsatzklasse 10 - 50 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1995
Standorte

Gruppe/Gesellschafter

Materialise (Belgien)
Typ: Investoren
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Chemnitz HRB 11649
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 63.750 Euro
Rechtsform:

UIN: DE171187036

wer-zu-wem-Ranking

Platz 17.432 von 140.000


Es gibt sie: Firmen, die neue Geschäftsideen erfolgreich mit 'typisch deutschen' Qualitäten wie Ingenieurwissen verbinden - ACTech im sächsischen Freiberg ist eine davon. 1995 gegründet, beschäftigt das Unternehmen inzwischen über 300 Mitarbeiter und bietet eine hochwertige technische Dienstleistung: die schnelle Entwicklung und Fertigung von Gussteil-Prototypen. Hauptabnehmer ist die Fahrzeugindustrie, die in Freiberg Komponenten vom Zylinderkopf für 16 Ventile über Turbolader bis zur Ölwanne bestellt. Gefertigt wird fast auf Zuruf - in der Regel gehen erste Prototypen nach zwei Wochen beim Kunden in den Testbetrieb.

Hinter Schnelligkeit und Präzision stehen eine hochqualifizierte Belegschaft - 40 Prozent der Mitarbeiter sind Ingenieure - und nahtlose, zum Teil selbst entwickelte Prozesstechnik. Sie nimmt vom Kunden gelieferte CAD-Daten auf und führt über den Formenbau in die Fertigung, dann folgen Nachbearbeitung und Vermessung. Ergebnis sind montagefertige Bauteile: prüfstandfertig und aus Materialien, die im Endprodukt verwendet werden. Diese Zusammenarbeit führt zu einer enormen Beschleunigung des Entwicklungstempos - für den Kunden ein Vorsprung, der bei steigender Modellvielfalt und kürzeren Produktzyklen entscheidend im Wettbewerb sein kann.

'Rapid Prototyping' ist ein Nischenmarkt mit viel Potenzial: ACTech will zum Beispiel durch Fertigung von Kleinserien die Wertschöpfungskette verlängern, neue Branchen und weitere geografische Märkte erreichen. Zur Unterstützung des Wachstums führte Halder 2007 einen MBO durch, der die Finanzierungsstrukturen der Start-Up-Jahre auf Expansion ausrichtete, und übernahm die Kapitalmehrheit. Dabei stieg die Beteiligung des Management auf 20 Prozent und die einbezogene Personengruppe wurde größer. Halder gehört übrigens wiederum dem größten belgischen Finanzinvestor GIMV. ()


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb und bildet in folgenden Berufen aus:

Gießereimechaniker*in

Industriemechaniker*in

Zerspanungsmechaniker*in

Unternehmenschronik

1995 Unternehmensgründung
1999 Inbetriebnahme des ersten CNC-Fräszentrums
2000 Gründung Tochterfirma Rapid Metal Technologies GmbH
2003 Gründung Tochterfirma in USA
2007 Übernahme durch Halder (GIMV)
2012 Verkauf an ein Konsortium aus CornerstoneCapital und Premium Equity
2017 Übernahme durch das belgische Unternehmen Materialise

Mehr Adressen Werkzeugbauer


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