AEM

AEM - Anhaltische Elektromotorenwerk
Daheimstr. 18
06842 Dessau-Roßlau
Deutschland
Telefon: 0340-203-200
Amtsgericht Stendal
HRB 12464
UIN: DE157587086

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Anzahl Mitarbeiter:

225 in Deutschland
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Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
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Gegründet: 1872

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Eigentümer: Storch Dessau Familie

Gruppenkriterium Familien
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Platz 12.132 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
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4
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
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1
Keywords
Keywords:
5
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Hersteller von Elektrotechnik
94% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

Informationen über AEM

AEM, kurz für Anhaltinische Elektromotorenwerk Dessau, ist im Elektromaschinenbau tätig.

Zentraler Bestandteil der Produktion sind Drehstrom-Asynchronmotoren und Drehstrom-Synchrongeneratoren. Die können in verschiedenen Ausführungen für zahlreiche Einsatzgebiete genutzt werden. Die Schwerpunkte sind:
  • Drehstrom-Synchrongeneratoren
  • Drehstrom-Generatoren
  • oberflächengekühlte Motoren
  • röhrengekühlte Motoren
  • durchzugsbelüftete Motoren
  • wassermantelgekühlte Motoren

Drehstrom-Synchrongeneratoren dienen für Bordnetzanlagen als Hilfsdiesel-, Wellen- oder Notgeneratoren. Sie können aber auch zur Energieerzeugung in Blockheizkraftwerken, Notstromversorgungs- und Spitzenlastanlagen sowie dezentralen Energieversorgungsanlagen eingesetzt werden. Drehstrom-Generatoren sind zumeist für Wasserkraftanlagen bestimmt.

Die in verschiedenen Arten gekühlten Motoren haben einige Wirkungsbereiche. Zum Beispiel als Antriebe für Pumpen, Krananlagen oder Ruderanlagen in Schiffen, für robuste Antriebe in Baggern oder Zementanlagen, als Fahrantrieb im Schiffbau oder als Prüfmotor in Prüfständen. Mit der Herstellung von Sondermaschinen rundet das in Dessau-Roßlau beheimatete Unternehmen sein Angebot für den nationalen und internationalen Markt ab.

Bereits 1872 entstand die BAMAG, die Berlin-Anhaltische Maschinenbau Aktiengesellschaft mit je einer Fabrik in Berlin und Dessau sowie einer Gießerei in Dessau. Bis 1945 wurden diverse elektrische und elektromagnetische Teile wie Lasthebemagneten oder Elektromagnetbremsen hergestellt. Aus dem Dessauer Teil ging der VEB Elektromotorenwerk Dessau hervor, dessen Name das zentrale Produkt bereits beinhaltete.

Auch nach 1990 gehörte das Werk zur von der Treuhand verwalteten VEM-Antriebstechnik Dresden. Als 1993 die Schließung und damit den von ehemals 1.600 Mitarbeitern verbliebenen 150 Beschäftigten der Jobverlust drohte, gab es ein Management Buy-Out. Die Firma erhielt nicht nur den Namen AEM, sondern 1995 auch ein neu errichtetes Werk. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

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