Bahlsen

Bahlsen GmbH & Co. KG
Podbielskistr. 11
30163 Hannover
Deutschland
Telefon: 0511-960-0
Amtsgericht Hannover
HRA 26026
UIN: DE115664752

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wzw-Branche: Süßwarenindustrie

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Anzahl Mitarbeiter:

1.900 in Deutschland
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Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
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Gegründet: 1889

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Eigentümer: Bahlsen Keks Familie

Gruppenkriterium Familien
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Kontaktpersonen
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2
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
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2
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
1299
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Süßwarenindustrie
92% unter 50 Mitarbeiter
6% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Bahlsen

Das Familienunternehmen Bahlsen ist der erfolgreichste deutsche Gebäckhersteller und zählt zu den bekanntesten Unternehmen in Deutschland.

Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1889 zurück, als Hermann Bahlsen die Hannoversche Cakes-Fabrik H. Bahlsen gründete und zehn Mitarbeiter beschäftigte. Daraus ist im Laufe der Jahrzehnte ein Großunternehmen gewachsen, das mit seinem Süßgebäck und Kuchen weltweit präsent ist. Heute ist Bahlsen global aufgestellt. Weltweit arbeiten für das Unternehmen rund 2.600 Angestellte, die im Jahr 2015 einen Umsatz von 535 Millionen Euro erwirtschafteten.

Geführt wird die Bahlsen-Gruppe von einem dreiköpfigen Management-Board. Den Vorsitz führt Werner M. Bahlsen, der Enkel des Unternehmensgründers und Inhaber. Weitere Mitglieder des Boards sind Helge Wieneke, Geschäftsführer Finance und Business Support, sowie Sönke Renk, Geschäftsführer Sales und Marketing.

Hauptsitz des Unternehmens ist Hannover. Management und Verwaltung haben ihre Büros in den renovierten Räumen des unter Denkmalschutz stehenden historischen Verwaltungsgebäudes. Produziert wird heute in den Werken in Barsinghausen nahe Hannover, im friesischen Varel, in Berlin sowie in zwei Werken in Polen: in Skawina und Jawornik.

Das vielfältige Sortiment des Unternehmens reicht von klassischem Gebäck und Waffeln über Kuchen und Saisongebäck bis hin zu Keksriegeln und süßen Snacks der Marken Bahlsen, Leibniz, PiCK UP! und Brandt-Kekse. In Polen zählen zudem die Marken Krakuski und HIT und in Österreich Kornland und Feldbacher Zwieback zum Portfolio von Bahlsen. Seit der Gründung des Unternehmens spielt das Auslandsgeschäft bei Bahlsen eine zentrale Rolle. Heute exportiert das Unternehmen seine Kekse in mehr als 55 Länder. Bahlsen besitzt eigene Business Units in Deutschland, Polen, Österreich, Großbritannien, Italien, Belgien, Luxemburg und Spanien. Alle anderen Länder, darunter China, die USA sowie der Nahe und Mittlere Osten, werden durch die Business Unit Export mit feinem Gebäck versorgt.

Gegründet wurde das Unternehmen am 1. Juli 1889. Bereits zwei Jahre später brachte er den Leibniz Cakes auf den Markt, der maßgeblich zum heutigen Unternehmenserfolg beitrug. Im Jahr 1905 führte er die erste Fließbandproduktion der Welt ein. 1911 benannte Bahlsen den Cakes in Keks um - das Wort fand wenig später Eingang in den Duden. Bahlsen ist somit also Erfinder des deutschen Wortes 'Keks'.

In den 50er Jahren wurde die Internationalisierung eingeleitet, Bahlsen exportierte in die USA; in Ländern wie Frankreich und Italien wurden eigene Vertriebsgesellschaften gegründet. Zahlreiche Produktinnovationen folgten, Bahlsen erweiterte sein salziges Sortiment, zu dem auch Salzletten und Kartoffelchips gehören, um Erdnussflips.

1999 teilte sich die Bahlsen KG in die Sparten süß (Bahlsen) und salzig (Lorenz Bahlsen Snack-Gruppe). Im Mai 2014 wurde das Unternehmen Bahlsen organisatorisch neu aufgestellt. Wesentliche Mitbewerber von Bahlsen sind Griesson - De Beukelaer, Mondelez und Lambertz. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Chronik

  1. 1889: Gegründet von Hermann Bahlsen
  2. 1891: Erfindung des Leibnizkeks 
  3. 1912: Umbenennung in H. Bahlsens Keksfabrik
  4. 1954: Das Werk Lindau am Bodensee wird eröffnet
  5. 1963: Einführung der Erdnussflips auf dem deutschen Markt 
  6. 1964: Übernahme des Kartoffelchip-Herstellers Flessner KG
  7. 1966: Übernahme der Kuchenfabrik Brokat in Oldenburg
  8. 1990: Übernahme der Dauerbackwaren GmbH in Radebeul
  9. 1991: Verkauf der Kuchenfabrik Brokat in Oldenburg
  10. 1992: Werkschließung in Radebeul
  11. 1995: Brandt übernimmt Gottena
  12. 1995: Übernahme der Gebäcksparte von Brandt
  13. 1999: Teilung des Unternehmens in Süßes, Kekse und Immobilien
  14. 1999: Werner Michael Bahlsen wird alleiniger Gesellschafte
  15. 2004: Das Werk Lindau am Bodensee wird nach Polen verlegt
  16. 2005: Die Kuchenproduktion wird von Oldenburg nach Varel verlegt
  17. 2009: Umbenennung von Gottena in Bisquiva
  18. 2019: Verkauf der Keksfabrik in Schneverdingen an Hans Freitag

Geschäftsführung

Diese Firmen gehören auch zu Bahlsen Keks Familie

Dieses Unternehmen ist auch Hersteller von No-Name-Produkten dieses Herstellers

Marke Produkt Hersteller
Kuestengold Waffelmischung Bahlsen

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