Borealis Polymere ist ein Unternehmen aus der Grundstoffchemie und gehört zum Borealis-Konzern, einem der größten Kunststoffhersteller der Welt.
Die Tochter Borealis Polymere ist am Standort Burghausen in Bayern angesiedelt und produziert dort mit über 200 Mitarbeitern in drei Anlagen die Basischemikalien Polypropylen und Polyethylen. Die produzierten Kunststoffgranulate werden zu Fasern, Folien, Hohlkörpern oder Halbzeug von Geschäftskunden weiterverarbeitet.
Abnehmer der Produkte, unter anderem von über 570.000 Tonnen Polypropylen pro Jahr, finden sich in ganz Europa. Verwendet werden die Stoffe in der Nahrungsmittel- und Haushaltsindustrie sowie in der Verpackungsindustrie und für Kosmetik-Flaschen. Das Werk in Burghausen ist im Rahmen des Borealis Konzerns mit der Zentrale und den Produktionsanlagen in Schwechat und Linz in
Österreich verbunden.
Die Firmen des Borealis Konzerns arbeiten für Kunden in über 120 Länder weltweit. Hauptsitz des Konzerns ist Wien. Der Kunststoffhersteller ist der global siebtgrößte Produzent von Polyolefinen und gehört zu 64 Prozent der International Petroleum Investment Company (IPIC), einem Staatsunternehmen aus Dubai. Neben
Österreich und Deutschland betreibt Borealis noch Produktionsstätten in Skandinavien, Belgien und Nordamerika. Insgesamt arbeiten etwa 4.500 Menschen für den Konzern.
Die Anlagen in Burghausen werden kontinuierlich im Dreischichtsystem betrieben. Das erzeugte Kunststoffgranulat wird in Silos aufbewahrt oder in 25-Kilo-Säcke verpackt und im Hochregallager zwischengelagert. Die Firma in Burghausen hieß bis 1998 POB Polyolefine Burghausen GmbH und gehörte der OMV AG aus Österreich. Dann wurde sie im Zuge des Verkaufs der PCD Polymere GmbH an Borealis, Kongens Lyngby, Dänemark, in Borealis Polymere GmbH umbenannt.
(jb)
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Borealis Polymere ist ein Unternehmen der Branche Chemieunternehmen.
Der Firmensitz befindet sich in Burghausen.