Dermalog

Dermalog hat sich auf biometrische Identifikationssysteme spezialisiert.

So werden unter anderem für Hochsicherheitsdokumente wie Personalausweise, Führerscheine auch für andere Nationen die dort integrierten biometrischen Techniken wie der gespeicherte Fingerabdruck entsprechend eingearbeitet. Ergänzend bietet Dermalog auch die dazugehörige Hardware wie Dokumentenlesegeräte, Scanner und RFID-Kartenlesegeräte an. Ziel ist es dabei immer, mit automatisierten Methoden Menschen zweifelsfrei zu erkennen.

Dementsprechend setzt sich das Produktportfolio aus den folgenden Kernkompetenzbereichen zusammen:

• Identifikationskarten
• Automatisches-Fingerabdruck-Identifikations-System
• Technologie für die Grenzübergangskontrolle
• Finger Payment
• Scanner und Hardware

Dermalog hat gerade in Deutschland durch die Einführung der biometrischen Reisepässe mit Fingerabdruck im Jahr 2007 deutlich an Umsatz zugelegt. So stehen auf den deutschen Ortsämtern Scanner des in Hamburg ansässigen Unternehmens. Das erst 2011 vorgestellte automatische Fingerabdruck-Identifikations-System ist in der Lage, pro Sekunde 129 Millionen Fingerabdrücke fehlerlos zu identifizieren und öffnet zahlreiche Zukunftsperspektiven.

Auch im Ausland ist Dermalog aktiv. Im europäischen Raum liefert man auch die biometrischen Pässe für die Länder Österreich, Slowenien, Bosnien, Griechenland, Estland und die Niederlande. Aber auch in Lateinamerika, Südostasien und dem Nahen Osten sind die Erkennungssysteme für Fingerabdrücke gefragt. Für den Vertrieb werden zahlreiche Partnerschaften mit lokalen Vertretern unterhalten.

Günther Mull arbeitete als Diplombiologe im Rahmen seiner Doktorarbeit in einem Forschungsprojekt zur automatischen Fingerabdruckerkennung. Er erkannte das zu diesem Zeitpunkt noch weitgehend ungenutzte Potenzial in dieser Sparte und machte sich 1994 mit einer Firma in Hamburg selbstständig. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.