Diakoniewerk Westsachsen

Das Diakoniewerk Westsachsen ist eine regional tätige Organisation, die sich um Hilfsleistungen und Einrichtungen für bedürftige Menschen kümmert.

Es ist als Diakonisches Werk Teil der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und arbeitet in der Rechtsform einer gemeinnützigen Gesellschaft. Das Tätigkeitsgebiet erstreckt sich, wie der Name schon sagt, über die westsächsische Region zwischen Zwickau und Chemnitz. Neben hauptamtlich angestellten Personen stützt sich das Diakoniewerk auch auf zahlreiche ehrenamtlich mitwirkende Menschen.

Das Arbeitsfeld umfasst Wohnstätten, Altenpflegeheime, Seniorenbegegnungsstätten, Sozialstationen und Pflegedienste, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Kindergärten, Beratungsstellen und ein Gästehaus, das auch für Menschen mit Behinderungen gut nutzbar ist. Dazu kommen verschiedene Veranstaltungen von Festgottesdiensten über Vorträge bis zu Kindergartenfeiern.

Dementsprechend erstreckt sich das Leistungsspektrum über die Bereiche:

• Angebote für ältere und kranke Menschen
• Angebote für Kinder und Jugendliche
• Angebote für behinderte und psychisch kranke Menschen
• Werkstätten für Menschen mit Behinderung
• Beratungsangebote
• Familienbildung

Die Hauptgeschäftsstelle, von der aus auch die Gesamtkoordination erfolgt, befindet sich in Glauchau. Dazu kommen drei Sozialstationen, fünf Altenpflegeheime, von denen zwei eine explizit christliche Ausrichtung haben, eine Seniorenbegegnungsstätte. Außerdem werden in einigen der Altenpflegeheime auch Kurzzeitpflege und Tagespflege durchgeführt.

Für Kinder und Jugendliche gibt es zwei Kitas, einen Kindergarten, eine interdisziplinäre Frühförderstelle und eine Jugendhilfestation. Für behinderte Menschen werden zwei Werkstätten, eine Integrationsfirma, vier Wohn- und Pflegestätten sowie eine sozialtherapeutische Wohnstätte unterhalten.

In den Beratungsstellen liegen die inhaltlichen Schwerpunkte auf allgemeiner Sozialberatung und Kirchenbezirkssozialarbeit sowie auf den Themen Familie, Hospiz und Palliativmedizin, Migration, psychosoziale Komponenten sowie Sucht und Drogen. Ergänzt wird das durch Familienbildungsmaßnahmen wie Elternkurse zur Erziehung aber auch partnerschaftliche Lernprogramme.