Dietze + Schell

Dietze & Schell Maschinenfabrik
Karchestr. 1
96450 Coburg
Deutschland
Telefon: 09561-818-0
Amtsgericht Coburg
HRA 4208
UIN: DE814405506
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Maschinenbauer
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
168 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1951
Eigentümer

Eigentümer:  Maaßen und Partner

Gruppenkriterium Partner
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 16.899 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
6
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
148
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Maschinenbauer
90% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Dietze und Schell ist ein Unternehmen, dessen Tätigkeitsfelder in der Herstellung von Spezialmaschinen für die Textil-, Kunststoff- und Glasfaserindustrie liegen. Insbesondere ist die Firma auf die Herstellung von Präzisionsspulmaschinen und Veredelungsanlagen spezialisiert. Hierbei gehört Dietze und Schell zu den weltweit führenden Anbietern. Es liefert seine Hightech-Maschinen in 80 Länder der Welt, unter anderem in Europa, in den USA und in Fernost.

Das Produktportfolio umfasst vollautomatische Präzisionskreuzspulmaschinen, Parallelspulmaschinen zum Aufspulen von assemblierten Monofilamenten sowie Multifunktions-Längsschneideanlagen. Diese dienen zum Zuliefern und Längsschneiden von Bahnmaterialien, wie ein- oder doppelseitig beleimten oder auch unbeleimten Folien, Silikonpapieren, Vliesstoffen, Schäumen, Kork, Klettbändern, sowie zum Schneiden und Wickeln von Randstreifen.

Hinzu kommen Präzisionskreuzspulmaschinen, die zum Aufspulen von Vorprodukten oder von fibrillierten Bändchen dienen, Verpackungsbandwickler sowie Präzisionskreuzspulmaschinen. Diese finden beim Umspulen und Fachen von synthetischen sowie Naturfasergarnen Anwendung. Abgerundet wird das Spektrum durch Direktrovingwickler zum kontinuierlichen Abzug von Glasfasern oder Basaltfasern aus Düsenleisten.

Das Familienunternehmen kann auf eine lange Firmenhistorie zurückblicken. 1951 gründeten Bruno Dietze und Dr. Günther Schell in Coburg die Firma Dietze und Schell. In den ersten Jahren stellte das Unternehmen in Lohnfertigung Verpackungsmaschinen für die Süßwarenindustrie her.

1953 kam es zur Übernahme der Fertigung von Präzisionskreuzspulmaschinen sowie von Kabliermaschinen. Diese wurden in erster Linie an die Teppichindustrie sowie an Seilereibetriebe geliefert. Highlight in Mitte der 1960er Jahre war die erste Lieferung von Präzisionskreuzspulmaschinen an die Glasfaserindustrie. Diese stellte fortan damit assemblierte Rovings her. 1967 lieferte Dietze und Schell die ersten Aufspulmaschinen aus.

Mit der Entwicklung einer neuen Aufspulmaschine für das Spulen von Verpackungsband ab Extruderanlage begann das Unternehmen im Jahr 1978. Vier Jahre später konzentrierte man sich ganz auf die Herstellung und den Vertrieb einer Einzelfaden-Veredelungsanlage zum Strecken, Bondieren und Färben von Fäden, insbesondere für die Nähgarnindustrie.

Nachdem man 1985 mit der Entwicklung und Fertigung von Luftverwirbelungsanlagen für das Intermingeln von BCF-Teppichgarnen begann, brachte das Familienunternehmen drei Jahre danach Lufttexturiermaschinen für Glasfasern auf den Markt. Diese kamen vorrangig bei der Herstellung von Glasfasertapeten und Anwendungen zur Astbestsubstitution, etwa für Brems- und Kupplungsbeläge zum Einsatz.

In den 1990er Jahren begann bei Dietze und Schell die Entwicklung und Fertigung von Direktrovingwicklern für die Glasfaserindustrie. Auch lieferte man den ersten Spinnkuchenwickler für die Glasfaserindustrie aus. Das Jahr 1999 stand für das Unternehmen für Expansion - wurde doch American Dietze und Schell in Piedmont, im US-amerikanischen South Carolina ins Leben gerufen.

Zum Zukauf des Werkes in Anderson, South Carolina, und zur Gründung der Dietze and Schell Manufacturing Solutions als eigenständige Service- und Montagestätte kam es im Jahr 2006. Kurz darauf erwarb man das Unternehmen Trima und führte den Betrieb als Lieferant für Glastexturiermaschinen und Vlies- beziehungsweise Mattenanlagen für die Glasindustrie fort.

2008 entwickelte das mittelständische Maschinenbauunternehmen eine vollautomatische Präzisionskreuzspulmaschine zum Auf- und Umspulen von textilen und technischen Garnen im In- und Offlinebetrieb. Bislang letzter Höhepunkt in der Firmenhistorie war im Jahr 2013 die Entwicklung von Großanlagen zum Einzeldippen und Umspulen von Reifencords. Heute ist Andreas Heckendorff geschäftsführender Gesellschafter.

Die Firma ist in der bayerischen Stadt Coburg beheimatet. Die Stadt befindet sich unweit der Grenze zu Thüringen. Weitere Standorte befinden sich in den USA, in der Tschechischen Republik und in der russischen Hauptstadt Moskau. Heute verfügt das Unternehmen über 21 Vertretungen weltweit. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

Chronik

  1. 2017: Übernahme Reimotec Maschinen- und Anlagenbau
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