Dürkopp Adler
Maschinenbauer aus Bielefeld

> Anzahl Mitarbeiter
600
Mitarbeiter

> Umsatzklasse
10 - 50 Mio. Euro

> Gründungsjahr 1860

Adresse
Dürkopp Adler GmbH

Potsdamer Str. 190
33719 Bielefeld

Kreis: Bielefeld
Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Kontakt
Telefon: 0521-925-00
Web: www.duerkopp-adler.com


Kontakte

Geschäftsführer
Dietrich Eickhoff
Haixiang Fang

Gruppe/Gesellschafter

SGSB Group (China)
Typ: Sonstige
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Bielefeld HRB 44105
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 12.500.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE247414115

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Dürkopp Adler ist ein Hersteller von Industrienähmaschinen.

Der Schwerpunkt der Nähmaschinenproduktion ist in folgende Fertigungssegmente unterteilt:
  • BasicLine
  • Standardnähmaschinen
  • Spezialnähmaschinen
  • Nähautomaten
  • Augenknopflochautomaten
  • Nähanlagen
  • Gestaltete Nähplätze
  • M-Type
  • Nähmaschinen für die Schuhfertigung
  • Langarmmaschinen und
  • Speziallösungen

Neben der Bekleidungssparte finden die Maschinen des Unternehmens auch Verwendung in den Bereichen Automotive, Wohnpolster, Schuhe, Spezielle Anwendungen zum Beispiel in der Sicherheits-, Medizin oder Geotechnik.

In Bielefeld liegt der Hauptsitz von Dürkopp Adler. Das Unternehmen verfügt über ein großes und weltweit agierendes Netz von Vertriebspartnern. Diese finden sich rund neunzig Ländern auf allen Kontinenten.

Die Wurzeln des Unternehmens gehen bis 1860 und bis zu zwei in Bielefeld entstandenen Firmen zurück. Die beiden Schlosser Koch und Baer gründeten eine Nähmaschinenfabrik. Deren Markenname Adler wurde später auch zum Namensbestandteil der in Kochs Adler umbenannten Aktiengesellschaft. Bis 1920 wurden auch Fahrräder gebaut.

In den Gründerjahren arbeiteten die beiden Mechaniker Dürkopp und Schmidt in dieser Firma. 1867 machten sie sich selbstständig und gründeten eine eigene Firma, die als erstes deutsches Unternehmen mit der Serienproduktion von Fahrrädern begann. Zwischen 1897 und 1927 stellte sie außerdem auch Autos und Motorräder her. Später benannte man sich in Dürkoppwerke um und fertigte die ersten Förderanlagen für die Textilindustrie. In der gesamten Zeit wurden auch Nähmaschinen produziert.

1962 beziehungsweise 1987 übernahm die FAG Kugelfischer die Aktienmehrheit an diesen Unternehmen und fusionierte sie 1990 zur Dürkopp Adler Aktiengesellschaft. Die chinesische Firma Shanggong, später unter dem Namen SGBS übernahm 2005 eine Aktienmehrheit von knapp 95 Prozent.

2010 wurde der Bereich Lagerlogistik ausgegliedert und als Dürkopp Fördertechnik GmbH an die österreichische Knapp AG verkauft.

2020 erfolgte die Wandlung in eine GmbH. (sc)

Wesentlicher Mitbewerber von Dürkopp Adler
Maschinenbauer aus Bielefeld
ist Pfaff.

Unternehmenschronik

1860 Gründung der Bielefelder Nähmaschinenfabrik Koch & Co.
1867 Gründung von Schmidt als Dürkopp & Schmidt
1876 Ferdinand Kaselowsky wird Partner von Dürkopp
1885 Beginn der Serienproduktion von Fahrrädern
1920 Koch & Co. wird zu Kochs Adler Nähmaschinenwerke AG
1962 Übernahme der Dürkoppwerke durch FAG Kugelfischer
1987 Übernahme der Aktienmehrheit der Kochs Adler AG durch FAG
1990 Umbenennung in Dürkopp Adler AG
2002 FAG wird durch die INA-Holding übernommen
2005 Übernahme durch die chinesische SGSB Gruppe
2010 Verkauf der Dürkopp Fördertechnik durch die Knapp AG
2020 Umfirmierung zur GmbH

Branchenzuordnung

wer-zu-wem Kategorie: Maschinenbauer

Weitere Firmen dieser Gruppe (SGSB Group)

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