ESAB Welding & Cutting

Maschinenbauer aus Karben


ESAB Welding & Cutting GmbH

Adresse:
Robert-Bosch-Str. 20
61184 Karben

Kreis: Wetteraukreis
Bundesland: Hessen
Telefon: 02173-3945-0
Web: esab.com

wer-zu-wem-Ranking: Platz 18.302 von 140.000

> Mitarbeiter: 192 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1904

> Eigentümer:

KPS Capital Partners (USA)
Gruppenkriterium Investoren
Inhabergeführt
Holding: Howden
ESAB Welding & Cutting ist ein global agierendes Unternehmen, das sein Augenmerk auf das Schweißen richtet. Die Firma hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Schweißzusätzen und Ausrüstungen spezialisiert. Sie kommen bei nahezu jeden Schweiß- und Schneidprozess zum Einsatz.

Das Produktportfolio setzt sich unter anderem aus Schneidsystemen zusammen. Sie ermöglichen eine große Bandbreite, wie etwa das Plasmaschneiden, Autogenschneiden und Laserschneiden. Zudem sind Steuerungen, Komponenten und Software fester Bestandteil der Produktpalette.

Angewendet werden die Produkte von ESAB unter anderem in der Öl- und Gasindustrie, im Stahlbau, in Stahlwerken, im Maschinenbau und in der Metallverarbeitung. Darüber hinaus machen sich der Schiffbau, die Energieerzeugung, Baumaschinenunternehmen und der Fahrzeugbau die Produkte von Esab zunutze.

Die Anfänge des Unternehmens liegen im frühen 20. Jahrhundert. 1904 gründete Oscar Kjellberg in Göteborg die Firma Elektriska Svetsnings Aktiebolaget, kurz Esab. In den ersten Jahren konzentrierte sich die Firma ganz auf Reparaturen im Schiffsbau. Im Jahr 1921 wurde das Unternehmen Kjellberg Elektroden und Maschinen in Berlin aus der Taufe gehoben. 1932 kam es zur Gründung von Esab-Iberica in Spanien.

Kennzeichnend für das Jahr 1937 war die Einführung des Verfahrens Unterpulverschweißen. 1940 wurde in den USA Esab Welding Corporation gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnete die Firma in Frankfurt den neuen Standort für die Produktion von Schneidanlagen.

1953 erwarb man in Solingen die Gebäude einer ehemaligen Fahrradfabrik und beginnt nach umfangreichen Umbauarbeiten mit der Fertigung. Zusätzlich zur Produktion und zum Vertrieb von Schweißdüsen wurde der Vertrieb der Esab Schweißmaschinen aus der Produktion der Muttergesellschaft zu einem Geschäftsschwerpunkt.

1954 etablierte die Firma den ersten röhrengesteuerten Traktorschweißautomaten für Netzmantelelektroden. Fünf Jahre später führte das Unternehmen den Schweißtraktor A6 im Baukastenprinzip mit Transduktorsteuerung ein. 1968 konnte das Unternehmen mit dem A 20 eine der ersten Orbital-Rohrschweißanlagen für Wärmetauscher vorstellen.

1975 zog der Unternehmensbereich Schneiden zum neuen Produktionsstandort in Karben bei Frankfurt am Main um. Im selben Jahr expandierte die Firma in Richtung Australien und gründete dort ein Tochterunternehmen. 1982 fusionierten die Firmen Esab und Hancock als Esab-Hancock mit Sitz in Karben.

1985 wurde der Schweißzusatzhersteller Filarc Deutschland übernommen. Vier Jahre später führte die Firma schließlich die neue Gesellschaftsform als Esab Gruppe ein. Markant für das Jahr 2001 war der Beginn der Produktion von rostfreiem Massivdraht im tschechischen Vamberk. 2006 eröffnete die Firma eine Fabrik für Schweisszusätze im chinesischen Zhangjiagang. Ein Jahr später erwarb Esab das Unternehmen Atas, eine Deutsche Firma für Software-Lösungen.

Beheimatet ist die Firma in Karben, eine Stadt im Bundesland Hessen. Karben befindet sich 15 Kilometer nordöstlich von Frankfurt am Main. (tl)






Geschäftsführer
John A. Boisvert
Curtis Evan Jewell
Kevin Joseph Johnson


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