Das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow ist ein Krankenhaus, das sich auf die medizinischen Fachbereiche Anästhesie, Chirurgie, Geburtshilfe und Gynäkologie spezialisiert hat. Darüber hinaus sind in der Einrichtung eine Innere Abteilung, eine Pädiatrie, Physiotherapie und eine Notfallambulanz ansässig. Das Evangelische Diakonissenhaus Berlin-Teltow ist Träger und Alleingesellschafter des Krankenhauses.
Die geschichtlichen Ursprünge gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1841 wurde ein Aufnahmeheim für strafentlassene junge Frauen in
Berlin eröffnet. Dieser Magdalenenstift zog im Jahr 1901 auf ein in Teltow erworbenes Gelände um. Es änderte 1912 seinen Namen in Evangelisches Diakonissenhaus Berlin-Teltow. 1927 eröffneten zusätzlich ein Kinderheim und ein Erzieherinnenseminar auf dem Gelände. 1927 nahm ein Krankenhaus den Betrieb auf. Während des Zweiten Weltkrieges wurden weite Teile der Einrichtung zerstört.
Nach der Wiedervereinigung übernahm im Jahr 1993 das Evangelische Diakonissenhaus Berlin-Teltow als neuer Krankenhausträger das ehemalige Kreiskrankenhaus Zossen mit seinen Betriebsteilen Ludwigsfelde und Zossen. Im neuen Jahrtausend stand ein kompletter Neubau im Vordergrund. Hierfür erfolgte im September 2000 die Grundsteinlegung. Die Inbetriebnahme des neuen Hauses mit einer Abteilung für Funktionsdiagnostik und Endoskopie startete Ende des Jahres 2002.
Ansässig ist das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow in der brandenburgischen Stadt Ludwigsfelde.
(tl)
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Ev. Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow ist ein Unternehmen der Branche Kliniken.
Der Firmensitz befindet sich in Ludwigsfelde.