Die IHK für
München und Oberbayern zählt als größte Kammer Deutschlands.
Im Zentrum der bayerischen Dienstleisters mit Sitz in
München steht die Interessenvertretung von circa 380.000 Mitgliedsunternehmen. Bundesweit handelt es sich um die größte IHK. Außerdem verfügt der Dienstleister über ein Unternehmensnetzwerk, das in Europa zu den größten zählt. Insgesamt engagieren sich zwölftausend Unternehmer auf ehrenamtlicher Basis. Wie bei allen Kammern besteht ein gesetzlicher Auftrag und die Mitgliedschaft ist für Gewerbetreibende vorgeschrieben. Gedeckt werden die Kosten größtenteils über die Beiträge.
Die Kernaufgabe ist die regionale Interessenvertretung bezüglich der Politik. Als oberstes Ziel wird das Generieren von optimalen Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Erfolg postuliert. Dazu gehört auch der Abbau der Bürokratie oder das Vorantreiben der Digitalisierung. Darüber hinaus zählt die Kammer als ein Ansprechpartner für Politiker und die Verwaltung. Insofern bildet der enge Austausch mit den entsprechenden Entscheidungsträgern einen Schwerpunkt. Formuliert sind ordnungspolitische Leitlinien wie das Bekenntnis zum freien sowie fairen Wettbewerb.
Geschaffen wurde die Rechtsgrundlage für die Handelskammer anno 1842 durch König Ludwig I. von Bayern zu Berchtesgaden. Um 1928 legten hier erstmals die Lehrlinge ihre Abschlussprüfungen ab. 1945 wurde als Maßgabe durch die Militärregierung Amerikas die freiwillige Mitgliedschaft eingeführt. Seit 1956 besteht der gesetzliche Auftrag zur Vertretung der Gesamtinteressen. 1957 erfolgte die heutige Namensgebung. 1980 erschien erstmals nach 1934 wieder ein Jahresbericht. 1992 eröffnete die IHK-Akademie als Weiterbildungszentrum.
(fi)
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IHK München und Oberbayern ist ein Unternehmen der Branche Kammern.
Der Firmensitz befindet sich in München.